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3D Systems, Voltabox und Medigene: 3 Aktien, die dieses Jahr schon über 30 % gestiegen sind

Veröffentlicht am 24.01.2020, 09:12
Aktualisiert 24.01.2020, 09:36
© Reuters.

Das Börsenjahr 2020 ist noch jung, und doch gibt es schon einige absolute Überfliegeraktien. Dazu zählen zweifellos die Aktien von 3D Systems (NYSE:DDD) (WKN: 888346), Voltabox (DE:VBX) (WKN: A2E4LE) und Medigene (DE:MDG1k) (WKN: A1X3W0), die mit Zuwächsen von über 30 % auf sich aufmerksam machen konnten (Stand aller Kursangaben im Artikel: 22. Januar 2019).

Schauen wir mal, was hinter diesen drastischen Kursanstiegen steckt.

3D Systems: Ein junger Stern am Biotech-Himmel? Bei dem 3D-Druck-Unternehmen 3D Systems waren es zwei Meldungen, die die Fantasie der Investoren anregten und zu einem Kurssprung von knapp 31 % führten. Zunächst kam heraus, dass das Unternehmen sich mit Brill Inc. zusammengeschlossen hatte, einer Tochter des niederländischen Backwarenherstellers Corbion. Gemeinsam wollen die Unternehmen ein 3D-Drucksystem entwickeln, mit dem sich „essbare Figuren und Verzierungen“ für Speisen drucken lassen.

Kurz darauf gab 3D Systems bekannt, dass es sich mit CollPlant Biotechnologies aus Israel zusammengetan habe, um gemeinsam 3D-Druckprozesse für lebendes Gewebe zu entwickeln. Somit dringt 3D Systems in den Biotech-Markt ein – was unmittelbare Kurssprünge bei der Aktie nach sich zog, da die Bewertungen von Biotech-Aktien nicht selten astronomisch hoch sind.

Man sollte hier beachten, dass die 3D-Systems-Aktie vor knapp einem Jahr schon einmal so hoch stand wie jetzt und vormals sogar bedeutend höhere Kurse aufwies, als der 3D-Druck ein allgemeines Trendthema war. Um diese Höhen wieder zu erklimmen, wird das Unternehmen endlich Wachstum und Gewinne präsentieren müssen.

Voltabox: Turnaround 2020? Für die Paragon-Tochter Voltabox, die Ende 2017 zum Kurs von 30 Euro ihr Börsendebüt feierte, ging es seither eigentlich nur abwärts – allerdings mit immensen Schwankungen. Aktuell steht der Kurs bei 8,54 Euro, was gegenüber dem Jahresende 2019 einem Plus von fast 50 % entspricht. Solche Kurssprünge sind bei Voltabox nichts Ungewöhnliches, was unter anderem damit zusammenhängen könnte, dass Paragon (DE:PGNG) 60 % der Voltabox-Anteile hält und somit am Markt nur ein begrenztes Angebot handelbar ist.

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2019 wird das Unternehmen wohl tief in die roten Zahlen rutschen, was an der Verschiebung eines Großauftrags und an einer vorübergehenden Produktionspause lag. Angesichts einer geringen Verschuldung sowie eines hohen Bestands kurzfristiger Vermögenswerte in der Bilanz ist das Unternehmen jedoch fundamental als gesund anzusehen.

Insofern könnte die aktuelle Aufwärtsbewegung die Hoffnung einiger Schnäppchenjäger widerspiegeln, dass es 2020 deutlich besser für den Batteriekonzern läuft.

Medigene: Neue Hoffnung beim Hoffnungsträger Das Münchner Biotech-Unternehmen Medigene führt die Kurssprung-Rangliste in diesem Artikel an und kann auf eine Wertsteigerung um 52 % zurückblicken, seit das Jahr begonnen hat. In der Spitze lag die Aktie sogar um knapp 80 % vorne! Die Ursache: Das Unternehmen legte Untersuchungsdaten für Phase I/II-Studien seines Leukämieimpfstoffs vor, die sehr positiv aufgenommen wurden: Die Daten demonstrierten Analysten zufolge eine hohe Verträglichkeit und Sicherheit.

Bei den dendretischen Zellvakzinen handelt es sich um den in der Forschungspipeline am weitesten fortgeschrittenen Impfstoffs von Medigene. Somit steige die Chance, dass Medigene mit dieser Behandlung tatsächlich Erträge generieren könne. Abgesehen von diesem Medikament konzentriert sich Medigene vor allem auf die Behandlung von Krebs, wobei das Ziel des Unternehmens ist, körpereigene Immunzellen in die Lage zu versetzen, Tumorzellen selbst zu erkennen und auszuschalten.

Potenzielle Investoren sollten bedenken, dass das Unternehmen tiefrote Verluste schreibt und die Aktie extrem schwankungsanfällig ist, da für das Unternehmen viel von dem Abschneiden seiner Hoffnungsträger abhängt.

Foolishes Fazit Für mich persönlich scheint die Voltabox-Story hier am attraktivsten. Die Aktie kam 2018 und 2019 stark unter die Räder, doch das Unternehmen hat im (außerordentlich guten) Geschäftsjahr 2018 bereits bewiesen, dass es profitabel arbeiten kann. Damals sprang ein Gewinn von 2,6 Mio. Euro heraus.

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Voraussetzung für langfristig steigende Kurse ist angesichts einer Marktkapitalisierung von gut 135 Mio. Euro dennoch, dass das Unternehmen weiter auf dem Wachstumspfad bleibt und wieder den Weg in die schwarzen Zahlen findet.

Christoph Gössel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt 3D Systems.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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