Investing.com - Ein solider Jahresauftakt hat die Aktien des US-Mischkonzerns 3M (NYSE:MMM) am Dienstag leicht angetrieben. Nach Vorlage der Zahlen für das erste Quartal legten die Papiere im frühen Handel um 0,2 Prozent zu. Der Konzern übertraf beim Gewinn und beim Umsatz die Erwartungen - auch dank höherer Margen und anziehendem organischen Wachstum.
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Konkret verdiente 3M auf bereinigter Basis 1,88 US-Dollar je Aktie. Der Analystenkonsens hatte bei 1,75 Dollar gelegen. Der Umsatz stieg um 0,8 Prozent auf 5,8 Milliarden US-Dollar und lag damit ebenfalls knapp über den Prognosen. Organisch wuchs das Geschäft um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Stärker noch fiel die Entwicklung bei der Profitabilität ins Gewicht. Die bereinigte operative Marge kletterte im Jahresvergleich um 220 Basispunkte auf 23,5 Prozent. Zurückzuführen sei dies laut Konzern auf Einsparmaßnahmen und gezielte Preisanpassungen.
„Wir hatten ein starkes erstes Quartal mit organischem Wachstum, Margen über den Erwartungen und einem zweistelligen EPS-Zuwachs“, sagte CEO William Brown. Auch der Ausblick blieb stabil: Für das Gesamtjahr rechnet das Management weiter mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie zwischen 7,60 und 7,90 US-Dollar - im Rahmen der durchschnittlichen Analystenerwartung von zuletzt 7,75 Dollar.
Allerdings verwies das Unternehmen auch auf mögliche Belastungen durch neue Handelszölle. Diese könnten das Ergebnis um 20 bis 40 Cent je Aktie drücken.
An die Aktionäre flossen im Auftaktquartal 1,7 Milliarden Dollar - teils über Dividenden, teils durch Aktienrückkäufe. Beim Cashflow zeigte sich ein gemischtes Bild: Während der operative Mittelzufluss mit minus 100 Millionen Dollar negativ ausfiel, lag der bereinigte freie Cashflow bei soliden 500 Millionen Dollar.
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