FRANKLIN, Tenn. - Die Acadia Healthcare Company, Inc. (NASDAQ:ACHC) übertraf mit ihren Ergebnissen für das dritte Quartal die Erwartungen, dennoch stürzten die Aktien um 17% ab, nachdem das Unternehmen eine enttäuschende Prognose für das Gesamtjahr veröffentlichte.
Der Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen im Bereich psychische Gesundheit und Suchtmedizin erzielte im dritten Quartal einen bereinigten Gewinn von 0,91 US-Dollar pro Aktie und übertraf damit knapp die Analystenerwartungen von 0,90 US-Dollar. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 8,7% auf 815,6 Millionen US-Dollar, verfehlte aber die Konsensschätzung von 819,39 Millionen US-Dollar.
Während die Quartalsergebnisse weitgehend den Erwartungen entsprachen, enttäuschte der Ausblick von Acadia für das Gesamtjahr. Das Unternehmen prognostiziert nun für 2024 einen Gewinn pro Aktie zwischen 3,35 und 3,45 US-Dollar, was unter dem Analystenkonsens von 3,52 US-Dollar liegt. Auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 3,15 Milliarden bis 3,165 Milliarden US-Dollar blieb hinter den Schätzungen von 3,2 Milliarden US-Dollar zurück.
"Unsere Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 zeigen, dass wir unsere Wachstumsstrategie weiterhin konsequent umsetzen", erklärte CEO Chris Hunter. Er betonte die Fortschritte bei strategischen Zielen, darunter die Erweiterung bestehender Einrichtungen um 15 Betten und die Eröffnung von fünf neuen umfassenden Behandlungszentren im Quartal.
Der Umsatz in bestehenden Einrichtungen stieg im dritten Quartal um 8,6%, getrieben durch einen Anstieg der Patiententage um 4,7% und eine Erhöhung des Umsatzes pro Patiententag um 3,6%. Das bereinigte EBITDA wuchs um 10,5% auf 194,3 Millionen US-Dollar, wobei sich die Margen um 100 Basispunkte auf 29,7% verbesserten.
Für das Gesamtjahr plant Acadia nun, über 400 neue Betten in bestehenden Einrichtungen zu eröffnen. Zudem bleibt das Unternehmen auf Kurs, den Bau mehrerer neuer eigener und Joint-Venture-Einrichtungen mit insgesamt fast 700 Betten im vierten Quartal abzuschließen.
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