Investing.com - Eine Abstufung durch die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat die Aktien von International Business Machines (NYSE:IBM) am Montag vorbörslich unter Druck gesetzt.
Der UBS-Analyst Munjal Shah hat IBM von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft und sein Kursziel um 30 Dollar auf 140 Dollar gesenkt.
Er geht davon aus, dass es für das Unternehmen schwierig werden wird, ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich nachhaltig zu erreichen. Für das nächste Jahr glaubt er, dass die Herausforderungen für das Legacy-Geschäfte von IBM das Wachstum, das vom Beginn des Mainframe-Zyklus bis hin zum kürzlich abgeschlossenen Red Hat-Deal von IBM stammt, "etwas ausgleichen" werden. "Das darauffolgende Jahr (2021) sollte noch herausfordernder werden und einen größeren Umsatzdruck mit sich bringen", schrieb Shah.
Wenige Minuten vor US-Börsenbeginn geht es für die IBM-Aktie (NYSE:IBM) 0,81 Prozent auf 133 Dollar abwärts. Am Freitag schloss das Papier auf 134,04 Dollar.
Das durchschnittliche Kursziel von 23 befragten Analysten liegt bei 151,29 Dollar. Ausgehend vom aktuellen Kurs entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von 12,82 Prozent. 8 Analysten empfehlen die Aktie von IBM zum "Kauf", 13 zum "Halten" und 2 zum "Verkaufen".