SHANGHAI - Die Aktie von Yum China (NYSE:YUMC) Holdings, Inc. (NYSE:YUMC) verzeichnete am Freitag im nachbörslichen Handel einen kräftigen Anstieg von über 6%. Der Fast-Food-Gigant übertraf mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten deutlich, gestützt durch robustes Verkaufswachstum und eine Ausweitung der Gewinnmargen.
Der Betreiber von KFC und Pizza Hut in China meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,77 US-Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 0,66 US-Dollar. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 5% auf 3,07 Milliarden US-Dollar und lag damit ebenfalls über den Prognosen von 3,04 Milliarden US-Dollar.
Die Gesamtsystemverkäufe legten währungsbereinigt um 4% im Vergleich zum Vorjahr zu, hauptsächlich getrieben durch einen Beitrag von 7% aus Nettoneueröffnungen. Die Umsätze auf vergleichbarer Basis erreichten 97% des Vorjahresniveaus und verbesserten sich damit gegenüber 96% im zweiten Quartal. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen das siebte Quartal in Folge ein Wachstum bei den Transaktionen auf vergleichbarer Basis verzeichnete.
Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 15% auf 371 Millionen US-Dollar, während der Kernbetriebsgewinn sogar um 18% zulegte. Die operative Gewinnmarge erhöhte sich um 100 Basispunkte auf 12,1%, unterstützt durch stabile Restaurantmargen und Einsparungen bei den Verwaltungskosten.
"Wir haben im dritten Quartal erneut hervorragende Ergebnisse erzielt", kommentierte Joey Wat, CEO von Yum China. "Unsere RGM 2.0-Strategie greift effektiv, wobei wir uns gleichermaßen auf betriebliche Effizienz und Innovation konzentrieren."
Das Unternehmen eröffnete im dritten Quartal 438 neue Filialen netto und erhöhte damit die Gesamtzahl der Standorte auf 15.861. Für das Geschäftsjahr 2024 plant Yum China die Eröffnung von weiteren 1.500 bis 1.700 Filialen netto.
Darüber hinaus kündigte Yum China an, die Kapitalrückführungen an die Aktionäre deutlich zu erhöhen. Zwischen 2024 und 2026 sollen nun 4,5 Milliarden US-Dollar statt der bisher geplanten 3 Milliarden US-Dollar an die Anteilseigner zurückfließen - eine Steigerung um 50%. Allein für 2024 peilt das Unternehmen eine Rekordrückführung von 1,5 Milliarden US-Dollar durch Dividenden und Aktienrückkäufe an.
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