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Aktien - Dow Jones fällt wegen widersprüchlichen Aussagen zum Handel

Veröffentlicht am 02.11.2018, 20:51
Aktualisiert 02.11.2018, 21:33
© Reuters.  Der Dow Jones schloss am Freitag tiefer.

© Reuters. Der Dow Jones schloss am Freitag tiefer.

Investing.com - Die Wall Street schloss am Freitag im Minus, nachdem widersprüchliche Meldungen zum Handelskrieg über den Ticker liefen. Während Trump den Optimismus auf eine Lösung zwischen den USA und China anheizte, dämpfte Wirtschaftsberater Kudlow die Hoffnung auf eine schnelle Einigung.

Der Dow Jones Industrial Average fiel um 0.43%. Der S&P 500 sank 0.63%, während der Nasdaq Composite um 1.04% nachgab.

"Präsident Xi (Jinping) und ich haben vereinbart, uns auf dem G20-Gipfel zu treffen", sagte Trump am Freitag vor Journalisten. Trump fügte hinzu, dass "viele Fortschritte" gemacht wurden, um zu einer Einigung zu gelangen, die "für alle sehr fair" wäre.

Werte wie Boeing (NYSE:BA) und Caterpillar (NYSE:CAT), die auf den Handelskrieg sehr sensibel reagieren, schlossen gemischt.

Entweder hat sich Donald Trump nicht mit seinem Wirtschaftsberater Kudlow abgesprochen, oder die USA spielen weiter Katz und Maus mit China. Kudlow sagte, es wurden wenig Fortschritte mit Peking erzielt und wies Berichte zurück, wonach der Präsident sein Kabinett gebeten habe, einen Handelsdeal mit China in die Wege zu leiten.

Bloomberg berichtete am Freitag, dass Trump sein Kabinett gebeten habe, einen Entwurf für ein Handelsabkommen zwischen den USA und China vorzubereiten.

Neben dem Handelskrieg wurde die Marktstimmung durch die schwache Performance der Tech-Werte gedämpft - allen voran von Apple.

Apple (NASDAQ:AAPL sank um 7 Porzent, nachdem der Tech-Gigant die Anleger mit einem Geschäftsausblick schockierte. Zudem wurden im letzten Quartal weniger iPhones ausgeliefert als erwartet.

Der S&P 500 Technology Sektor fiel über 2 Prozent.

Peak Earnings machte auch die Runde, nachdem Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) enttäuschende Quartalszahlen präsentiere, die hinter den Erwartungen blieben. Die Margen gingen zurück, weil die Kosten explodieren. Die Aktie sank um 9 Prozent.

Energiewerte ignorierten indes den Ölpreiskollaps.

Unterdessen schuf die US-Wirtschaft deutlich mehr Job als erwartet im letzten Monat, was die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Zinsschritt der Fed im Dezember erhöht hat. Das gab den amerikanischen Renditen wieder Auftrieb.

Das US-Arbeitsministerium teilte am Freitag mit, dass die Zahl der Beschäftigten im Oktober um 250.000 gestiegen ist. Volkswirte rechneten nur mit einem Stellenaufbau von 193.000 neuen Jobs. Die Arbeitslosenquote blieb indes konstant bei 3,7 Prozent.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen rentierte bei rund 3,22 Prozent, während die zweijährigen Zinspapiere mit 2,92 Prozent auf den höchsten Stand seit 10 Jahren kletterten.

Twitter (NYSE:TWTR) legte im nachbörslichen Handel etwas zu, nachdem das Social-Media-Unternehmen mehr als 10.000 automatisierte Konten löschte, um eine Beeinflussung der US-Zwischenwahlen zu verhindern, so Reuters.

Tops und Flops im S&P 500

VeriSign (NASDAQ:VRSN), Newell Brands (NYSE:NWL) and Starbucks (NASDAQ:SBUX) zählten zu den Tops im S&P 500.

Fortinet (NASDAQ:FTNT), Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) and Synchrony (NYSE:SYF) waren die großen Verlierer im S&P 500.

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