Aktien Asien/Pazifik: US-Kurseinbruch belastet nur wenig - China-Börsen im Plus

Veröffentlicht am 11.03.2025, 09:08
Aktualisiert 11.03.2025, 09:15
© Reuters.

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag letztlich mäßig beeindruckt vom Einbruch an den US-Börsen (ETR:SXR4) gezeigt. In China drehten die Kurse sogar ins Plus. Die Anleger sind allerdings weiterhin nervös. Sie sorgen sich, dass die Zoll- und Ausgabenpolitik von US-Präsident Donald Trump die weltgrößte Volkswirtschaft belasten wird.

Der Vortags freundliche japanische Leitindex Nikkei 225 ging 0,64 Prozent tiefer mit 36.793,11 Punkten aus dem Handel. Die heimische Wirtschaft hat sich im Schlussquartal 2024 schwächer als erwartet entwickelt. Eine erste Wachstumsschätzung wurde nach unten revidiert - Analysten hatten hingegen mit einer Bestätigung gerechnet.

Generell dürfte das Wachstum der japanischen Notenbank Spielraum geben, die geldpolitischen Zügel weiter etwas anzuziehen. Die nächste Zinsentscheidung der Bank of Japan steht in der kommenden Woche auf dem Programm. Der japanische Yen reagierte allerdings kaum auf die Revision der Wachstumsdaten.

Für den australischen S&P/ASX 200 ging es nach dem knappen Vortagsplus am Dienstag um 0,91 Prozent auf 7.890,10 Punkte bergab.

Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong schüttelte seine Verluste ab und notierte 0,26 Prozent höher bei 23.845,77 Punkten. Er war vortags besonders stark unter Druck geraten. Der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandsaktien stieg am Dienstag um 0,32 Prozent auf 3.941,42 Punkte.

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