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Aktien: DAX-Anleger vorsichtig - Handelsstreit-Verunsicherung bremst

Veröffentlicht am 23.09.2019, 08:49
Aktualisiert 23.09.2019, 08:55
© Reuters.

Investing.com - Der Dax hat den kritischen Hexensabbat heil überstanden. Zwar ging er im nachbörslichen Handel etwas in die Knie, nachdem die chinesische Delegation einen Besuch in die landwirtschaftlich geprägten US-Regionen Montana und Nebraska überraschend abgesagt hatte, aber die Verluste hielten sich in Grenzen, auch weil die chinesische Seite betonte, der Abbruch des Trips habe nichts mit den Handelsgesprächen zu tun. Zudem sagten sowohl Peking als auch Washington, dass die Gespräche konstruktiv gewesen seien. Noch immer warten die Anleger aber darauf, wann die hochrangigen Handelsverhandlungen im Oktober beginnen sollen.

Der Terminkontrakt des deutschen Leitindex (Dax-Future) wird gut eine Viertelstunde vor Handelsbeginn in Frankfurt knapp 27 Punkte im Plus bei 12.415 Zählern gehandelt. Am Freitag schloss der Dax mit einem Kursaufschlag von 0,08 Prozent auf 12.468 Zählern.

Für den Euro Stoxx 50-Future geht es um 0,23 Prozent nach oben. Der französische CAC 40-Future wird 0,24 Prozent höher gehandelt, der spanische IBEX 35-Future gewinnt 0,15 Prozent.

An Wirtschaftsdaten stehen am Montag die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA auf der Agenda. Im verarbeitenden Gewerbe rechnen die von Investing.com befragten Volkswirte mit einer moderaten Stimmungsaufhellung. Nichtsdestotrotz bleiben die Indizes weit unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Im Fokus bleibt auch weiterhin der Ölpreis, der zum Auftakt in die neue Handelswoche mehr als 1 Prozent zugelegt hat. Installateure, die mit der Reparatur an den Aramco Öl-Anlagen beschäftigt sind, sagten, es könne bis zu zehn Monate dauern, bis die gesamte Produktion wiederhergestellt ist. Das berichtete das "The Wall Street Journal". Zudem bleiben die politischen Spannungen nach der Drohnenattacke hoch und halten WTI und Brent gut unterstützt.

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Neuigkeiten gab es auch vom US-Geldmarkt. Die New Yorker Federal Reserve will bis zum 10.Oktober Repo-Geschäfte durchführen, um den Finanzierungsbedarf von Banken und Hedgefonds zu decken und damit die Zinsen am Repo-Markt unter Kontrolle zu halten. Das teilte der Fed-Ableger am Freitag mit.

Die Notenbank will 14-tägige Repos im Volumen von jeweils mindestens 30 Milliarden Dollar am 24., 26. und 27. September durchführen. Zudem will sie täglich, wie auch schon in den Tagen zuvor, Overnight-Repo-Geschäfte im Volumen von jeweils mindestens 75 Milliarden Dollar anbieten.

Nach dem 10. Oktober 2019 will die New Yorker Fed nach Bedarf kurzfristige Transaktionen durchführen, um die Federal Funds Rate in der Zielspanne zu halten. Volumen und Zeitpunkt seien noch nicht festgelegt, hieß es in der Pressemitteilung.

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