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Aktien Europa: Leichte Verluste - Credit Suisse brechen ein

Veröffentlicht am 27.10.2022, 12:03
Aktualisiert 27.10.2022, 12:15
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich am Donnerstag im Vormittagsgeschäft verhalten entwickelt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete ein Minus von 0,54 Prozent auf 3585,78 Punkte. Der französische Cac 40 gab um 0,7 Prozent auf 6232,19 Punkte nach, während der britische FTSE 100 um 0,21 Prozent auf 7070,72 Zähler zulegte und damit von dem Anstieg der Ölwerte (NYSE:XLE) profitierte.

Nach den Gewinnen seit Anfang des Monats machten sich erste Bremsspuren bemerkbar. "Am Aktienmarkt könnten wir jetzt den Großteil der Erholungsrally gesehen haben, der allein darauf basierte, dass die Stimmung negative Extremwerte erreicht hatte", mahnte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. "Nach der Sentiment getriebenen Rally müssen nun fundamentale Daten die Aufwärtsbewegung weitertragen - diese sind unternehmensseitig und geldpolitisch in diesen Tagen aber eher noch Mangelware."

Erneute sorgten Quartalszahlen für teilweise starke Kursbewegungen. Spitzenreiter im negativen Sinne war die gebeutelte Aktie der Credit Suisse (SIX:CSGN) , die um 11,4 Prozent einbrach. Nicht nur die schwachen Quartalszahlen schlugen den Marktakteuren aufs Gemüt, sondern auch die Strategiepläne. Analysten bemängelten, diese gingen nicht weit genug. Auch die Zahlen der britischen Lloyds (LON:LLOY) überzeugten nicht auf ganzer Linie. Mit 1,6 Prozent fiel der Abschlag allerdings weniger dramatisch aus.

Unter Druck standen zudem die Technologiewerte. Hier belasteten nicht nur die schwachen Vorgaben aus den USA, sondern auch die Zahlen des Halbleiterherstellers STMicroelectronics (EPA:STM) . Der Chipkonzern habe die Erwartungen mit den Resultaten übertroffen, der Umsatzausblick für 2022 liege aber nur auf dem Niveau der durchschnittlichen Expertenschätzungen, hieß es in einer Studie von Goldman Sachs (NYSE:GS). STMicro fielen um 7,4 Prozent.

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Mit Schneider Electric (EPA:SCHN) gab ein weiterer französischer Standradwert deutlich nach. Trotz anhaltender Lieferkettenprobleme hatte der Elektrokonzern im dritten Quartal zwar besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Der lediglich bestätigte Ausblick könnte aber nicht ausreichend gewesen sein, vermuteten die Analysten von Jefferies.

Besser kamen die Zahlen von AB Inbev (ETR:ABI) an. Der weltgrößte Bierbrauer blickt dank einer anhaltend hohen Nachfrage etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Die Aktie kletterte darauf um 6,5 Prozent.

Auch die Ölkonzerne überzeugten mit ihren Quartalsberichten. Shell (ETR:R6C0) und Totalenergies (EPA:TTEF) hatten im dritten Quartal von den hohen Öl- und Gaspreisen profitiert. Beide Aktien verzeichneten Gewinne, was den Ölsektor zum Spitzenreiter unter den Einzelbranchen machte.

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