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Aktien Europa: Moderate Verluste - Anleger tun sich mit Richtungssuche schwer

Veröffentlicht am 08.06.2022, 11:54
Aktualisiert 08.06.2022, 12:00
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen sind am Mittwoch kaum vom Fleck gekommen. Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) hielten sich die Anleger zurück. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 schwankte bis zum Mittag zwischen Gewinnen und Verlusten, zuletzt stand er 0,06 Prozent tiefer bei 3804,45 Punkten.

Zur gleichen Zeit gab in London der britische FTSE 100 um 0,21 Prozent auf 7584,20 Zähler nach, während an der Pariser Börse der französische Cac 40 mit minus 0,43 Prozent auf 6472,54 Zähler noch ein wenig stärker sank.

Börsianer beschreiben die Stimmung an den Märkten als äußerst nervös und anfällig - dies zeigt sich auch am Auf und Ab der Kurse in den vergangenen Tagen. Die Investoren weltweit sorgen sich um zu starke Schritte der Notenbanken bei der Inflationseindämmung. "Die Gefahr einer gleichzeitigen Konjunkturabkühlung durch ein anziehendes Renditeumfeld wird derzeit in den Aktienmärkten eingepreist", erläuterte Marktbeobachter Andreas Lipkow von Comdirect.

Vor diesem Hintergrund erfreuten die laut Analysten unerwartet starken Zahlen des spanischen Modehändlers Inditex (BME:ITX) umso mehr - das Papier der Zara-Mutter kletterte als einer der größten Favoriten im EuroStoxx 50 um fast viereinhalb Prozent. In diesem Sog zeigte sich auch der gesamte Sektor europaweit vergleichsweise stark. Aktien des wichtigsten Wettbewerbers Hennes & Mauritz (ETR:HEMS) (H&M (ST:HMb)) verteuerten sich zuletzt in Stockholm um mehr als eineinhalb Prozent.

Die zuvor bereits in Asien zu beobachtende Rally bei Technologiewerten färbte derweil auch auf Europas Börsen ab. Dabei profitierten vor allem Prosus (AS:PRX) mit einem Aufschlag von rund acht Prozent von dem kräftigen Kursplus ihrer Beteiligung Tencent (HK:0700) in Hongkong. Bei anderen Technologiewerten wie ASML (AS:ASML) , Infineon (ETR:IFXGn) oder SAP (ETR:SAPG) fielen die Aufschläge mit weniger als einem Prozent allerdings deutlich bescheidener aus.

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Während Aktien des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine (VIE:VOES) nach der Vorlage der Jahreszahlen um rund 2,7 Prozent zulegten, zeigten sich in der Schweiz die Anleger vom Zwischenbericht der Credit Suisse (SIX:CSGN) verschreckt: Das Papier rutschte auf dem letzten Platz im dortigen Leitindex SMI um mehr als fünf Prozent ab, nachdem die Schweizer Bank auch für das zweite Quartal einen Verlust in Aussicht gestellt hat. Damit schneide das Institut schlechter ab als von ihm gedacht, schrieb JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein.

Haldex-Papiere schossen nach der erneuten Übernahmeofferte durch SAF-Holland (ETR:SFQ) um 44 Prozent nach oben. Mit 64,90 Schwedischen Kronen notierten sie zuletzt aber noch unter dem Angebot der Deutschen von 66 Kronen für den schwedischen Kupplungsspezialisten.

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