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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax erneut schwächer erwartet

Veröffentlicht am 07.04.2022, 08:24
Aktualisiert 07.04.2022, 08:30
© Reuters.

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte am Donnerstag seine Verluste der vergangenen zwei Handelstage ausweiten. Schwache Vorgaben aus Asien und den USA belasteten, hieß es seitens der Helaba. Knapp eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex einen Abschlag von 0,3 Prozent auf 14 103 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ebenfalls etwas schwächer erwartet.

Mit erneuten Verlusten würde der Dax zurück in Richtung seines Vortagestiefs bei 14 027 Punkten fallen und damit dicht an die psychologisch wichtige Marke von 14 000 Punkten. Der jüngste Erholungstrend seit dem im Zuge des Ukraine-Kriegs Anfang März erreichten Jahrestiefs bei etwas unter 12 500 Punkten wackelt. Rund ein Drittel der Stabilisierungsgewinne ist in gut einer Woche wieder weg. "Die Kursrisiken nehmen zu", sagten auch die Experten der Helaba und verwiesen auf den Bruch der 21-Tagelinie am Vortag.

"Die Fed hat vor allem der neuesten Tech-Party wieder die Laune verdorben", sagte ein Börsianer mit Blick auf weitere Verluste an der US-Technologie-Börse Nasdaq und den Börsen Asiens. Auslöser sei die US-Notenbank (Fed), die im Protokoll ihrer jüngsten Sitzung eine zügige Rückführung ihrer Bilanzsumme signalisiert habe. Am Dienstag war eine entschlossene Straffung der Geldpolitik bereits von Fed-Vorstandsmitglied Lael Brainard signalisiert worden.

Unter den Einzelwerten am deutschen Aktienmarkt dürften vor allem Gerresheimer (DE:GXIG) mit Zahlen und Ausblick Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Eine gute Auftragslage und Preiserhöhungen stimmen den Spezialverpackungshersteller für die Pharma- und Kosmetikunternehmen für die Umsatzentwicklung zuversichtlicher. Gerechnet wird nun für das bis Ende November laufende Geschäftsjahr mit einem prozentual zweistelligen Umsatzwachstum aus eigener Kraft. Bisher war ein Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt worden. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) soll weiter um einen hohen einstelligen Prozentsatz zulegen. Vorbörslich ging es auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Börsenschluss um etwas mehr als zwei Prozent nach oben. Ein Händler sagte, dass der eine oder andere womöglich nicht allzu erfreut über die Marge sein dürfte.

Eckert & Ziegler (DE:EUZG) liegt, wie das Strahlen- und Medizintechnikunternehmen im Zuge überraschend mitgeteilter Eckzahlen zum ersten Quartal mitteilte, auf Kurs zu seinen jüngst veröffentlichten Jahreszielen. Ein Marktexperte nannte die Aussagen "leicht positiv". Die Aktie legte auf Tradegate zu.

Neuigkeiten kamen auch von der umworbenen Aareal Bank (DE:ARLG) . Sie machte den Weg für eine neue Offerte der vor Kurzem noch am Widerstand von Großaktionären gescheiterten Finanzinvestoren Advent und Centerbridge frei. Der Finanzierer von Gewerbeimmobilien habe mit den Bietern vereinbart, einem Übernahmeangebot an die Aktionäre in Höhe von 33 Euro je Aktie zuzustimmen, inklusive der von der Aareal Bank angekündigten Dividende von 1,60 Euro. Damit entsprechen die Konditionen den zuletzt veröffentlichten Eckdaten.

Die Hella (DE:HLE) -Aktie reagierte auf Tradegate nicht auf einen neuerlichen Ergebniseinbruch. Dieser wurde dem inzwischen mehrheitlich zur französischen Faurecia (PA:EPED) gehörenden Autozulieferer im dritten Geschäftsquartal durch Teilemangel und steigende Kosten eingebrockt. Der scheidende Konzernchef Rolf Breidenbach bestätigte zwar die im November ein zweites Mal gekappte Prognose, sprach aber von "weiterhin hohen Unsicherheiten und Herausforderungen". Nach wie vor bestünden zudem "massive Versorgungsengpässe bei bestimmten Elektronikbauteilen", wobei das volle Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine noch nicht absehbar sei.

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