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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax gibt an Fronleichnam etwas weiter nach

Veröffentlicht am 08.06.2023, 08:22
Aktualisiert 08.06.2023, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte seine leichten Vortagesverluste an Fronleichnam zunächst ausweiten. Der X-Dax signalisierte eine Stunde vor Handelsbeginn am Donnerstag für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,33 Prozent auf 15 908 Punkte. Tags zuvor hatte sich das Börsenbarometer einmal mehr an der Charthürde von 16 000 Punkten festgelaufen. Nun droht ein neuerlicher Test der leicht steigenden 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 15 815 Punkten. Sie gilt als Gradmesser für den mittelfristigen Trend. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wurde ebenfalls etwas tiefer erwartet.

Im US-Handel hatten vor allem die zuletzt starken Technologiewerte am Vorabend einen schweren Stand. Der Nasdaq-Auswahlindex Nasdaq 100 kam deutlich von seinem jüngsten Hoch seit April 2022 zurück. Steigende Anleiherenditen hatten den Anlegern die Lust auf Aktien vermiest. Der Markt setzt auf weiter steigende Leitzinsen - umso mehr, nachdem die Bank of Canada im Kampf gegen die hohe Inflation mit einer Erhöhung überrascht hatte.

"Die Entscheidung der kanadischen Notenbank hat das Dilemma der politischen Entscheidungsträger deutlich gemacht", schrieb Analyst Charlie Lay von der Commerzbank (ETR:CBKG). Die Geldpolitik arbeite mit langen und variablen Verzögerungen, die sich auf einen Zeitraum von 18 bis 24 Monaten erstrecken könnten. Die Notenbanken seien darauf bedacht, die Geldpolitik nicht zu sehr zu straffen, was das Wachstum beeinträchtigen würde. Gleichzeitig bestehe das Risiko einer verfrühten Pause angesichts des robusten Wachstums und der anhaltenden Inflation. Daraus würde sich die Notwendigkeit ergeben, die Zinserhöhungen fortzusetzen und sogar noch energischer zu handeln.

Hierzulande richtet sich die Aufmerksamkeit unter anderem auf Airbus (EPA:AIR) . Der weltgrößte Flugzeugbauer lieferte im Mai trotz der jüngsten Teileknappheit so viele Verkehrsjets aus wie in keinem anderen Monat seit Jahresbeginn. Die Expertin Chloe Lemarie vom Analysehaus Jefferies sprach von soliden Zahlen, die für das Jahresziel von 720 Jets ausreichten. Gleichwohl habe sie erwartet, dass Airbus etwas besser abschneidet. Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate notierten die Aktien geringfügig unter dem Xetra-Schluss vom Mittwoch.

Ein positiver Analystenkommentar der Citigroup (NYSE:C) bescherte den Papieren von Evotec (ETR:EVTG) auf Tradegate ein Plus von gut drei Prozent. Analyst Peter Verdult schrieb, der Werkstoffforscher könnte das "Tesla (NASDAQ:TSLA) der Biologika-Hersteller" werden. Dabei verwies er auf den jüngsten Deal über eine Zusammenarbeit mit dem zum Schweizer Pharmakonzern Novartis (SIX:NOVN) gehörenden Teilkonzern Sandoz und auch auf die in Frankreich errichtete Biologika-Herstellungsanlage J.POD.

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