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Aktien Frankfurt Ausblick: US-Schuldenstreit brockt Dax weitere Verluste ein

Veröffentlicht am 24.05.2023, 08:24
Aktualisiert 24.05.2023, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem anhaltenden US-Schuldenstreit drohen dem Dax am Mittwoch weitere Kursabschläge. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator einen Rückgang um 0,8 Prozent auf 16 029 Punkte. Damit steuert der deutsche Leitindex nach dem Rekordhoch von 16 331 Punkten am vergangenen Freitag auf den dritten Verlusttag in Folge zu. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wurde zeitgleich 0,6 Prozent tiefer erwartet.

"Angesichts des immer kürzeren Zeitfensters bis zum Tag der potenziellen Zahlungsunfähigkeit werden die Anleger sukzessive nervöser", kommentiert Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners die Lage. Nach Prognosen des Finanzministeriums droht ab Anfang Juni ein Zahlungsausfall der US-Regierung, sollte die Schuldenobergrenze nicht erhöht werden. "Trotz des Kursrückgangs waren die Umsätze gestern aber niedrig", so Altmann weiter. "Bisher sind es recht wenige, die das neue Hoch zum Verkaufen genutzt haben. Die Masse hofft auf weitere Kursgewinne."

Neben dem US-Schuldenstreit steht zur Wochenmitte das deutsche Ifo-Geschäftsklima im Fokus. Ralf Umlauf und Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba sprechen von negativen Vorgaben für den konjunkturellen Frühindikator. Denn "sowohl die ZEW-Umfrage als auch das Sentix-Investorenvertrauen haben nachgegeben und eine Verschlechterung der aktuellen konjunkturellen Lage und der Erwartung an die wirtschaftlichen Entwicklungen mit sich gebracht". Sie erinnerten zudem an die am Dienstag veröffentlichten, durchwachsenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Unter dem Strich ließen diese Indikationen nach sechs Anstiegen in Folge einen leicht rückläufigen Ifo-Index erwarten. Große Auswirkungen auf die Aktienmärkte sollte dies der Helaba zufolge aber nicht haben.

Erst am Abend wird das Protokoll zu letzten Sitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht. Nachdem Fed-Chef Jerome Powell die Möglichkeit einer Pause im Zinserhöhungszyklus in den Raum gestellt habe, habe der Markt zunächst eine Reihe von Zinssenkungen eingepreist, so die Helaba-Experten. Doch "inzwischen sind die Zinserwartungen wieder gestiegen, und Zinserhöhungen im Juni und Juli werden marktseitig nicht mehr ausgeschlossen, wenn auch mit geringen Wahrscheinlichkeiten".

Unternehmensseitig war die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt zunächst übersichtlich. Der Ticketverkäufer CTS Eventim (ETR:EVDG) legte vollständige Zahlen für das erste Quartal vor. Der Gewinn stieg deutlich. Zudem bestätigte CTS Eventim die Jahresziele. All das brachte keine Überraschungen.

Aktuelle Kommentare

Rendite ist wofür alle in der Börse sind . Aber es sind nicht alle Nationalistisch wenn alle etwas lange in ihrer eigenen Heimat investieren dann würde es anders laufen also mein Portfolio ist 80% Deutsch 15% Ami 5 % China . Wenn es Stabilität sein soll kehrt zurück nach Deutschland denn die Amis denken nur an sich
Bananenrepublik USA!!!
Und was ist die BRD, ein Beerdigungsinstitut.
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