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Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Kursgewinne erwartet

Veröffentlicht am 30.08.2019, 08:30
Aktualisiert 02.09.2019, 10:50
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Kursgewinne erwartet

© Reuters. Aktien Frankfurt Ausblick: Weitere Kursgewinne erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Freitag mit weiteren Kursgewinnen an die Erholung vom Vortag anknüpfen. Der Broker IG berechnete für den deutschen Leitindex rund eine halbe Stunde vor Handelsbeginn einen Stand von 11 869 Punkten und damit ein leichtes Kursplus von 0,25 Prozent im Vergleich zum Vortag. Mit Blick auf die zurückliegenden Wochen sehen Chartanalysten hier die Möglichkeit, dass es durchaus weiter aufwärts gehen könnte.

Doch auch aus wirtschaftspolitischer Sicht stehen die Zeichen derzeit erst einmal auf Entspannung. Zuletzt hatte es im Handelskrieg zwischen den USA und China positive Aussagen aus China gegeben: Eine Eskalation sei nicht gut für China, die USA und den Rest der Welt, hieß es zuletzt aus dem chinesischen Handelsministerium. Neue Vergeltungszölle stünden somit zunächst nicht zur Diskussion.

Am Markt nährte dies zuletzt die Hoffnung, dass es letztlich doch zu einer verträglichen Einigung kommen wird. Hinzu kamen zuletzt positive Nachrichten aus Italien, wo sich derzeit ein Ende der Regierungskrise anzubahnen scheint. Nachdem der Dax zu Wochenbeginn zunächst abgetaucht war, liegt er inzwischen mit rund zwei Prozent im Plus.

Unter den Unternehmen legen zudem weitere Nachzügler in der Berichtssaison ihre Zahlen vor. Dazu gehört am Freitag der Spezialmaschinenbauer Isra Vision (4:ISRG). Das im SDax (SDAX) notierte Unternehmen konnte in seinem dritten Geschäftsquartal sowohl Umsatz als auch Vorsteuerergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern und war damit bereits vor Börsenbeginn stark gefragt. Dazu gibt es heute noch weitere Zahlen vom hessischen Biotech-Unternehmen Brain (4:BNNn).

Potentiell marktbewegende Analysen gab es bereits aus dem Hause Berenberg zur Container-Reederei Hapag-Lloyd (4:HLAG). Das Unternehmen sei eine der am besten geführten Schifffahrtsgesellschaften der ganzen Branche und richte ihren Fokus vorbildlich auf Erträge und Einsparpotential, hatte Analyst William Fitzalan Howard in einer Studie geschrieben. Mit Blick auf den aktuellen Aktienkurs sei das aber mehr als eingepreist. Er bevorzuge daher derzeit den Konkurrenten Maersk. Sein Kursziel für Hapag-Lloyd hob er von 31 auf 37 Euro an, beließ aber die Einstufung auf "Hold".

Darüber hinaus senkte die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) das Kursziel für Knorr-Bremse (4:KBX) von 89 auf 87 Euro, beließ ihre Einstufung aber ebenfalls auf "Neutral". Mit seinen reduzierten Schätzungen für den Bremsenhersteller reflektiere er die Bedenken bezüglichen des aktuellen Lkw-Zyklus, schrieb Analyst Akash Gupta. Zudem berücksichtige er Restrukturierungsmaßnahmen. Die Aktie gab vor Handelsbeginn leicht nach.

Etwas zulegen konnten dagegen die Papiere der Deutschen Bank (4:DBKGn), die laut einem Medienbericht ihr Filialnetz auf den Prüfstand stellt. Möglicherweise seien 200 deutsche Filialen betroffen, hieß es. All das sei Teil des großangelegten Umbauprozesses, so der Kommentar eines Händlers.

Für Wohnimmobilienkonzerne wie Vonovia (4:VNAn) oder die Deutsche Wohnen (0:DWNId) könnte der Tag laut einem Händler darüber hinaus positiv verlaufen, nachdem am Donnerstagabend bekannt geworden war, dass der vom Berliner Senat geplante Mietendeckel weit weniger rigoros ausfallen dürfte, als von Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) ursprünglich geplant.

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