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Aktien Frankfurt: Wachsende Kriegsangst drückt Dax auf Tief seit Anfang Oktober

Veröffentlicht am 14.02.2022, 11:48
Aktualisiert 14.02.2022, 12:00
© Reuters.

© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Aktienmarkt ziehen die Anleger am Montag angesichts der steigenden Gefahr eines Krieges zwischen Russland und der Ukraine die Reißleine. Ein befürchteter Einmarsch Russlands in das Nachbarland hatte schon am Freitag die Kurse an den US-Börsen auf Talfahrt geschickt. Am Montag rutschte nun auch der Dax (DAX) weiter ab und zugleich deutlich unter die runde Marke von 15 000 Punkten.

Zeitweise fiel der deutsche Leitindex auf ein Tief seit Anfang Oktober, gegen Mittag verlor er noch 3,22 Prozent auf 14 928 Punkte. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte sank um 3,23 Prozent auf 32 323 Punkte. Das Leitbarometer der Eurozone, der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), verbuchte einen Abschlag von rund 3,3 Prozent. Konjunktur- und Unternehmensnachrichten bewegen zum Wochenstart eher wenig. Ohnehin geht es in der Berichtssaison in dieser Woche etwas ruhiger zu.

Auch wenn an der Börse immer noch die Hoffnung bestehe, dass es statt einer russischen Invasion in der Ukraine zur Wochenmitte doch noch zu diplomatischen Fortschritten komme, seien viele Anleger gezwungen, sich wegen der steigenden geopolitischen Risiken von ihren Aktienbeständen zu trennen, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets (LON:CMCX).

Finanzwerte waren hinten im Dax. Deutsche Bank (4:DBKGn) verloren viereinhalb Prozent und zollten damit ihrer von der Aussicht auf steigende Leitzinsen befeuerten Rally Tribut. Allianz SE (4:ALVG) und Munich Re (4:MUVGn) büßten ebenfalls jeweils mehr als vier Prozent ein.

Auch Industriewerte verloren angesichts der mit einem möglichen Krieg in Osteuropa einhergehenden Konjunkturabschwächung deutlich. Im Dax waren die Papiere der Autokonzerne sehr schwach. Im MDax sackten Thyssenkrupp (4:TKAG) um rund acht Prozent ab.

Im Nebenwerteindex SDax (SDAX) reagierten die Anleger von Deutz (4:DEZG) verstimmt auf die Nachricht, dass Vorstandschef Frank Hiller vom Aufsichtsrat einstimmig aus dem Vorstand abberufen wurde. Hintergrund sind Differenzen über den Umgang mit Vorgaben für mehr Frauen in Vorständen. Deutz verloren gut zehn Prozent. Vorne im SDax schlugen sich die Anteile von Verbio (4:VBKG) mit minus 0,3 Prozent reckt wacker. Ein positiver Analystenkommentar stützte den Kurs.

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