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Aktien Frankfurt: Wenig Bewegung vor US-Jobdaten

Veröffentlicht am 03.02.2017, 11:56
Aktualisiert 03.02.2017, 12:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Wenig Bewegung vor US-Jobdaten

© Reuters. Aktien Frankfurt: Wenig Bewegung vor US-Jobdaten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich am Freitag vor dem US-Arbeitsmarktbericht kaum bewegt. Von dem Datenpaket für den Monat Januar erhoffen sich Experten mehr Klarheit über das Tempo der Leitzinserhöhungen der die US-Notenbank Fed. Der Bericht dürfte eine weiterhin solide Entwicklung zeigen, hieß es.

Der deutsche Leitindex legte bis zur Mittagszeit um 0,14 Prozent auf 11 644,79 Punkte zu. Ein etwas deutlicherer Anstieg wurde am späten Vormittag schnell ausgebremst. Im bisherigen Wochenverlauf kostete die etwas abgeebbte Euphorie über die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump den Leitindex bisher 1,4 Prozent.

Der MDax (MDAX), in dem mittelgroße Unternehmen vertreten sind, zeigte sich mit minus 0,04 Prozent auf 22 612,61 Punkte kaum verändert. Der Technologie-Index TecDax (TecDAX) gab zugleich um 0,45 Prozent auf 1849,49 Punkte nach. Der EuroStoxx 50 gewann hingegen 0,52 Prozent.

JOBBERICHT SOLLTE NÄCHSTEN ZINSSCHRITT UNTERMAUERN

Analyst Dirk Gojny von der National-Bank in Essen rechnet vor allem beim Stellenaufbau in den Vereinigten Staaten mit einer positiven Überraschung und sieht darüber hinaus vor allem die Lohnentwicklung im Fokus. "Insgesamt sollte der Bericht der Fed weiteres Futter geben, die Leitzinsen bald zu erhöhen", schrieb er.

Unter den Einzelwerten ragten im Dax an der Spitze Continental (4:CONG) und am Ende Eon (4:EONGn) heraus. Nach einer Kaufempfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) gewannen die Aktien des Reifenherstellers und Autozulieferers 3,67 Prozent auf 193,30 Euro. Analystin Lucile Leroux verwies auf die zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung von Conti und sieht das Geschäft mit Antriebssträngen als künftigen Kurstreiber. Ihr Kursziel hob die Expertin von 181 auf 219 Euro an. Ein Händler verwies zudem auf Aussagen in Berneckers "Actien-Börse". Der Dax-Konzern gelte unter Insidern als neuer Favorit für eine Aufspaltung, hieß es in dem Kommentar vom Vortag.

EON LEIDEN UNTER KOMMENTAR VON MERRILL LYNCH

Die Papiere von Eon büßten 1,88 Prozent auf 6,903 Euro ein und litten darunter, dass Merrill-Lynch-Analyst Analyst Peter Bisztyga das Versorger-Papier auf "Underperform" und das Kursziel auf 6,40 Euro gesenkt hat. Die Düsseldorfer dürften ihre Verpflichtungen aus dem Atomausstieg um 1,2 Milliarden Euro nach oben korrigieren, wodurch rückläufige Verpflichtungen für die Altersvorsorge mehr als aufgezehrt würden, schrieb er. Letztlich bremse die Schuldenlast Eons dessen Wachstum aus und eine Entschuldung erfordere weitere milliardenschwere Verkäufe.

Quartalszahlen legten zudem Metro (4:MEOG) und Compugroup (4:COPMa) vor. Der auf seine Aufspaltung zusteuernde Handelskonzern Metro enttäuschte vor allem beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit). Zwar sei dieses auf den ersten Blick fast wie erwartet ausgefallen, habe letztlich aber nur von Immobiliengeschäften im Segment "Sonstiges" profitiert, hieß es. Die Anteilsscheine büßten am MDax-Ende 3,34 Prozent ein.

COMPUGROUP NACH ZAHLEN IM TECDAX GEFRAGT

Die Compugroup-Papiere gewannen dagegen im TecDax 1,69 Prozent. Der Umsatz des auf Arztpraxen spezialisierten Software-Anbieters traf die Erwartungen, ergebnisseitig überraschte das TecDax-Unternehmen leicht positiv.

Die Aktien des Online-Sportwettenanbieters Bet-at-home (4:ARTG) legten an ihrem ersten Tag im SDax um 2,07 Prozent zu. Sie ersetzen die Titel des Dachpfannen-Herstellers Braas Monier (4:BMSA), der vom US-Konkurrenten Standard Industries übernommen wurde.

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