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Aktien New York: Auf und Ab geht in die nächste Runde

Veröffentlicht am 27.01.2022, 20:18
Aktualisiert 27.01.2022, 20:30
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Das Hin und Her der US-Börsen wegen der geldpolitischen Perspektiven geht am Donnerstag weiter. Wie schon an den drei bisherigen Wochentagen schwankten die Indizes im Verlauf zwischen Gewinnen und Verlusten - und dies erneut mit gewissem Ausmaß. Nach einem Spitzenanstieg um 1,8 Prozent lag der Dow Jones Industrial zeitweise im Minus, legte aber zuletzt dann wieder um 0,25 Prozent auf 34 252,33 Punkte zu. 

Mutige Anleger griffen auf dem ermäßigten Niveau also wieder zu, wobei ein überraschend hohes Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal dankbar von ihnen angenommen wurde. Der Handel verlief allerdings erneut in holprigen Bahnen. Die anderen Indexkollegen des Dow lagen zuletzt leicht unter der Gewinnschwelle: Der breiter aufgestellte S&P 500 gab um 0,02 Prozent auf 4348,88 Zähler nach. 

Der technologielastige Nasdaq 100 verlor nach einem Spitzenanstieg von fast 1,8 Prozent 0,22 Prozent auf 14 141,37 Punkte. Dabei waren die Zahlen der Branchengrößen Tesla (NASDAQ:TSLA) und Intel (NASDAQ:INTC) bei den Anlegern der beiden Unternehmen gar nicht gut angekommen.

Die Schwankungen bleiben Ausdruck der Nervosität der Anleger. Eine Zinsanhebung durch die US-Notenbank Fed im März nach dem Zinsentscheid vom Mittwoch gilt als so gut wie sicher. Da die Märkte in diesem Jahr bislang stark unter Druck standen, gilt geldpolitisch aber schon viel als eingepreist. Mittlerweile wird am Markt sogar mit fünf Zinsanhebungen in diesem Jahr gerechnet statt ehemals vier. 

Die Reaktionen auf weitere Quartalszahlen bedeutender US-Konzerne fielen meist negativ aus. Die Tesla-Aktien zum Beispiel sackten an der Nasdaq um fast neun Prozent ab. 2021 verdiente der Elektroautobauer zwar so viel wie noch nie in einem Geschäftsjahr, bemängelt wurde aber der Ausblick auf das Jahr 2022. Da es weiter in den Lieferketten hakt, kündigte Konzernchef Elon Musk an, in diesem Jahr keine neuen Fahrzeugmodelle vorzustellen. 

Auch an der Zahlenvorlage von Intel ließen Anleger kein gutes Haar, die Papiere sackten um fast sieben Prozent ab und waren so der mit Abstand größte Dow-Verlierer. Der Chipkonzern steigerte im vergangenen Vierteljahr zwar seinen Umsatz, die Gewinnprognose für das erste Quartal 2022 enttäuschte aber die Anleger. Unter anderem lasten die Ausgaben für den Ausbau der Produktion auf der Profitabilität. 

McDonald's war nach Zahlen ein weiterer Dow-Verlierer, wenn auch deutlich moderater mit einem Abschlag von 0,6 Prozent. Die Fast-Food-Kette erholt sich weiter von der Corona-Pandemie mit einer starken Umsatztendenz, aber auch hier galt die Profitabilität als Stimmungsbremse. Analysten urteilten, steigende Lohn- und Rohstoffkosten zehrten am Gewinn. 

Auf der anderen Seite überzeugte aber der Chemiekonzern Dow Inc mit seinen Zahlen. Mit einem Anstieg um 4,5 Prozent reagierten die Anleger sehr erfreut auf ein 2021 erzieltes Rekordergebnis. Eine höhere Nachfrage und Preissteigerungen trieben die Geschäfte an. 

Was die Technologiewerte betrifft, blieben die Microsoft -Aktien ein gewisser Schutz gegen noch deutlichere Verluste. Nach den starken Resultaten, die der Softwarekonzern am Dienstag nachbörslich präsentiert hatte, knüpften die Papiere zuletzt noch mit einem Plus von 0,7 Prozent an ihr positives Vortagsfazit an. 

Die Apple (NASDAQ:AAPL) -Titel lagen derweil moderat mit 0,3 Prozent im Plus. Von dem iPhone-Konzern werden am Donnerstag nachbörslich die Resultate erwartet. Rod Hall von der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) hatte sich vor einigen Tagen vorsichtig geäußert, was das erste Geschäftsquartal betrifft. 

Auch wenn die Nasdaq-Indizes ins Minus drehten, blieben die Aktien des Streaminganbieters Netflix (NASDAQ:NFLX) nach einem zuletzt heftigen Kurseinbruch, den ein enttäuschender Abonnenten-Ausblick ausgelöst hatte, auf Erholungskurs. Zuletzt rückten sie als Favorit im Nasdaq 100 um neun Prozent vor. Mit ihnen erholten sich auch die Aktien des Streaming-Konkurrenten Walt Disney (NYSE:DIS) , die im Dow um 2,1 Prozent stiegen./tih/he

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