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NEW YORK (dpa-AFX) - Am New Yorker Aktienmarkt zeichnet sich am Donnerstag kaum Bewegung ab. Der Broker IG taxierte sowohl den Leitindex Dow Jones Industrial als auch den technologielastigen Nasdaq 100 eine Stunde vor Handelsbeginn mit 33 658 Punkten beziehungsweise 14 313 Zählern um ihren Vortagesschluss.
Letztlich drehe sich derzeit alles um die Frage, ob nach den überraschenden Leitzinsanhebungen der australischen und kanadischen Notenbank in dieser Woche auch die US-Zentralbank Fed auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Zinsen noch einmal anheben oder eine Pause einlegen wird, schrieb Marktexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI.
Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt trübte sich derweil stärker als erwartet ein. In der vergangenen Woche stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 28 000 auf 261 000. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 235 000 Anträgen gerechnet. Die Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Zuletzt gab es zwar Hinweise auf eine tendenzielle Abkühlung am Jobmarkt, doch insgesamt zeigte er sich noch sehr robust. Für die Geldpolitik der Fed spielt die Entwicklung eine wichtige Rolle.
Bei den Einzelwerten schauen die Anleger auf den strauchelnden Videospiele-Händler Gamestop (NYSE:GME) , der mit seinem Umsatz für das erste Geschäftsquartal enttäuschte und seinen Geschäftsführer Matt Furlong feuerte. Die Aktien brachen vorbörslich um mehr als ein Fünftel ein.
Fast ebenso deutlich nach unten mit mehr als 16 Prozent ging es nach Quartalszahlen für Smartsheet . Es dürfte den Anlegern nicht gefallen haben, dass die Software-Plattform für Arbeitsmanagement den Ausblick für den Jahresumsatz nicht angehoben hat, hieß es von der Berenberg Bank. Auch habe man wohl Zweifel an den Aussagen des Managements, wonach die Fakturierungen im zweiten Halbjahr in ausreichendem Maß anziehen werden, um die Schwäche im zweiten Quartal auszumerzen.
T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) stabilisieren sich auf ihrem zuletzt gesunkenen Kursniveau mit einem vorbörslichen Aufschlag von rund ein Prozent. Am Freitag waren die Titel angesichts von Sorgen um Mobilfunk-Konkurrenz durch Amazon (NASDAQ:AMZN) abgerutscht. Das US-Analysehaus Wolfe Research stufte sie nun auf "Outperform" hoch.
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