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Aktien New York: Dow und S&P fehlt der Mut für weiteren Rekord

Veröffentlicht am 18.07.2016, 20:29
Aktualisiert 18.07.2016, 20:35
© Reuters.  Aktien New York: Dow und S&P fehlt der Mut für weiteren Rekord

NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA haben sich die wichtigsten Aktienindizes Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und S&P 500 am Montag wieder in Richtung Rekordhoch aufgemacht. Nach einem leicht schleppenden Start nahmen sie zwar zunächst Fahrt auf. Doch kurz davor schien den Anlegern das letzte Quäntchen Mut zu fehlen. Es mangele trotz der aus Europa herübergeschwappten Übernahmefantasien in der Halbleiterbranche an kurstreibenden Impulsen, hieß es unter Börsianern.

Die kurz nach Handelsstart veröffentlichten Immobiliendaten sorgten bei den Anlegern kaum für Beachtung. Der Putschversuch in der Türkei war zwar ein Gesprächsthema, aber beeinflusste das Marktgeschehen an der Wall Street nicht. Rund zwei Stunden vor Handelsschluss stieg der Dow um 0,09 Prozent auf 18 532,68 Punkte. Zeitweise war er weniger als 2 Punkte vom seinem in der vergangenen Woche erreichten Höchststand von 18 557,43 Punkten entfernt. Gemeinsam mit dem marktbreiten S&P 500 (S&P 500) war er in drei starken Wochen von Rekord zu Rekord geeilt und hatte dabei fast 9 Prozent gewonnen.

Der S&P 500 legte zum Wochenstart um 0,25 Prozent auf 2167,06 Zähler zu, womit ihm knapp 2 Punkte bis zum jünsten Rekordhoch fehlen. Der Nasdaq-100-Index gewann zugleich 0,77 Prozent auf 4625,13 Punkte.

Der NAHB-Hausmarktindex - ein monatlicher Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen - hatte sich im Juli überraschend etwas eingetrübt, blieb mit nun 59 Punkten aber weiterhin auf einem recht hohen Niveau. Bei im Oktober 2015 erreichten 65 Punkten hatte der Indikator den höchsten Wert seit 2005 erreicht. Werte über 50 Punkten signalisieren, dass die Mehrheit der Häuserbauer die Bedingungen positiv beurteilt.

Neben weiteren Unternehmensberichten zum zweiten Quartal zogen Aktien aus der Halbleiterbranche Aufmerksamkeit auf sich, denn in Europa bahnt sich die dort bisher größte Übernahme im Technologie-Geschäft an. Der japanische Telekomanbieter Softbank (SQ1:STK) (ETR:SFT) will den britischen Chipentwickler ARM (ISE:ARM) (XETRA:ARM) für einen zweistelligen Milliarden-Pfund-Betrag übernehmen.

Was in Europa die gesamte Chipbranche stark bewegte und auf den höchsten Stand seit Januar katapultierte, sorgte auch für deutliche Gewinne von zuletzt 1,55 Prozent im US-amerikanischen Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) . Letztlich stieg der SOX damit auf den höchsten Stand seit Anfang Juni 2015. Unter den Einzelwerten profitierten etwa die Aktien von Broadcom Ltd. (NASDAQ:AVGO) oder Qualcomm (NASDAQ:QCOM) (FSE:QCI), die jeweils um etwas mehr als 1 Prozent zulegten. Die nicht nur an der Nasdaq, sondern auch im Dow notierten Papiere von Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) dagegen gaben um 0,09 Prozent nach.

Nach vorgelegten Quartalzahlen gewannen die Aktien der Bank of America (NYSE:BAC) (ETR:NCB) 4,03 Prozent. Der Überschuss der Großbank war zwar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent gesunken, Analysten haten aber einen noch stärkeren Einbruch befürchtet.

Dagegen büßten die Anteilsscheine von Hasbro (NYS:HAS) 7,42 Prozent ein, nachdem der Spielzeughersteller Zahlen vorgelegt und mitgeteilt hatte, dass die bislang sehr stark gewachsene Sparte der Jungenspielzeuge im abgelaufenen Jahresviertel nur noch sehr moderat gewachsen sei. Negative Aussagen der Bank Wells Fargo belasteten die Anteilsscheine von Monster Beverage (NASDAQ:MNST) im Nasdaq 100 mit 3,91 Prozent.

Die Aktien des Kurzmitteilungsdienstes Line (NYSE:LN) stiegen nach einem schwächeren Start zuletzt um 2,31 Prozent auf 40,56 US-Dollar. In der Woche zuvor waren sie sehr erfolgreich an der Börse gestartet. In den USA zu 32,84 Dollar das Stück ausgegeben, waren sie bis auf 44,49 Dollar gestiegen. Seither war es abwärts gegangen.

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