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Aktien New York: Mögliche frühere Zinswende beeindruckt nicht

Veröffentlicht am 20.08.2014, 20:59
Aktualisiert 20.08.2014, 21:03
Aktien New York: Mögliche frühere Zinswende beeindruckt nicht

NEW YORK (dpa-AFX) - Eine möglicherweise früher als erwartet eintretende US-Zinswende hat die dortigen Börsen am Mittwoch nicht beeindruckt. Der Dow Jones Industrial F:DJI gab seine vorherigen Gewinne nur kurzzeitig ab. Zuletzt notierte der Leitindex aber wieder 0,22 Prozent höher bei 16 957,39 Punkten und damit wieder auf seinem vorherigen Niveau. Der breit gefasste S&P-500-Index F:INX verzeichnete bei 1984,07 Punkten ein Plus von 0,12 Prozent, während der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 mit einem Minus von 0,02 Prozent auf 4039,24 Punkte auf der Stelle trat.

Erste Leitzinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed könnten früher als bisher erwartet kommen."Viele Mitglieder" des geldpolitischen Ausschusses halten eine frühere Anhebung als bisher erwartet für möglich, falls die Erholung am Arbeitsmarkt schneller als prognostiziert voranschreitet, hieß es während des Handelsverlaufs veröffentlichten Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank ("Fed Minutes") vom 29. bis 30. Juli.

Die Mehrheit im geldpolitischen Ausschuss will aber zunächst weitere Daten abwarten. Trotz der jüngsten Erholung sei der Arbeitsmarkt jedoch noch weit von normalen Zuständen entfernt, betonten viele Mitglieder. Es gebe weiterhin eine große Unterauslastung. Die US-Notenbank orientierte sich zuletzt sehr stark an der Entwicklung am Arbeitsmarkt. Bisher erwartet der Markt noch überwiegend eine erste Leitzinsanhebung Mitte 2015.

Unternehmensseitig stehen in der zu Ende gehenden Berichtssaison nur noch wenige Quartalsberichte aus. Erst nach Börsenschluss wird Hewlett-Packard (HP) F:HPQ (FSE:HWP) über die jüngste Geschäftsentwicklung berichten. Am Markt wird erwartet, dass der krisengeschüttelte Computer- und Druckerhersteller sich allmählich berappelt und beginnt, zu alter Stärke zurückzukehren. Vor den Zahlen verloren die Aktien indes 0,79 Prozent.

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Im Technologiesektor katapultierte ein Übernahmeangebot aus Deutschland die Anteilsscheine von International Rectifier F:IRF um 47,21 Prozent auf 39,10 US-Dollar hoch. Der Chiphersteller Infineon F:IFX will den auf Energiemanagement spezialisierten Halbleiterhersteller für rund drei Milliarden US-Dollar beziehungsweise 40 Dollar je Aktie in bar übernehmen. Der Verwaltungsrat des kalifornischen Unternehmens hat bereits zugestimmt. Bereits zuvor hatten Kreise-Meldungen über einen in Kürze bevorstehenden Kauf eines US-Wettbewerbers durch Infineon die Runde gemacht. Die Aktien der darauf in Spekulationen genannten Übernahmeziele Power Integrations F:POWI, Semtech F:SMTC und Fairchild Semiconductor (NYS:FCS) dämmten ihre Kursgewinne überwiegend ein.

Vor der Präsentation neuer Produkte stiegen die Aktien von Apple F:AAPL (ETR:APC) am Mittwoch auf ein Rekordhoch. Bei 101,09 US-Dollar notierten die Titel des Elektronikherstellers so hoch wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte - zuletzt stand noch ein Plus von 0,33 Prozent auf 100,86 Dollar zu Buche. Das bisherige Rekordhoch datierte von September 2012. Zu dem Zeitpunkt wurde die Aktie des kalifornischen iPhone-Riesen mit mehr als 700 Dollar gehandelt. Das war allerdings, bevor das Unternehmen seine Anteilsscheine aufteilte, um sie attraktiver für Kleinanleger zu machen. Unter Berücksichtigung der Aktiensplits lag der bisherige Rekord bei 100,72 Dollar.

Die Anteilsscheine von Hertz F:HTZ brachen hingegen um 8,78 Prozent ein, nachdem der Autovermieter und Sixt-Konkurrent (ETR:SIX2) sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekappt hat. Analysten reagierten prompt. JPMorgan etwa stufte die Papiere ab und empfiehlt nur noch eine neutrale Gewichtung.

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