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Aktien New York: Wall-Street-Anleger verunsichert von Cyberattacken

Veröffentlicht am 23.02.2022, 20:17
Aktualisiert 23.02.2022, 20:30
© Reuters

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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den klaren Vortagesverlusten bleiben die Anleger an den US-Börsen wegen der geopolitischen Spannungen in Osteuropa weiter angespannt. Eine frühe Erholung wurde am Mittwoch schnell wieder beendet, als Berichte über Cyberattacken gegen ukrainische Ministerien die Runde machten. Nach einem frühen Anstieg um bis zu 0,7 Prozent stand der Dow Jones Industrial nach zwei Stunden 0,60 Prozent tiefer bei 33 394,75 Punkten.

Zum Auftakt gab es nach Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin noch vage Hoffnung, dass eine Suche nach diplomatischen Lösungen denkbar sei. Anleger wurden aber schnell wieder verunsichert von einer Meldung, dass in der Ukraine erneut Internetseiten von Regierung und Banken von Hackern angegriffen worden seien. Streitpunkt sind jetzt auch die Sanktionen, mit denen westliche Länder auf die jüngsten Schritte Russlands reagierten. US-Präsident Joe Biden kündigte neue Maßnahmen an.

Weitere Gespräche über mögliche Lösungen gestalten sich außerdem schwierig. Ein geplantes Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow wurde vom US-Außenminister Antony Blinken abgesagt und das Weiße Haus plant vorerst auch kein persönliches Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin. Die USA rechnen nach wie vor mit einem großangelegten Angriff Russlands auf das Nachbarland Ukraine.

Vor diesen Hintergründen bekamen die Anleger nach dem positiven Start auch am breiten US-Markt schnell wieder kalte Füße. Nach dem Dreh ins Minus weitete der S&P 500 seine Verluste mit 4268,87 Punkten auf zuletzt 0,83 Prozent aus. Der technologielastige Nasdaq 100 sackte sogar um 1,26 Prozent auf 13 696,07 Zähler ab.

Aus Branchensicht waren Ölwerte (NYSE:XLE) am Mittwoch wieder besonders gefragt, was wie so oft an der Entwicklung der Ölpreise lag. Zeitweise nachgebend, zogen diese zuletzt wegen der Berichte über die Cyberangriffe wieder an. Chevron (NYSE:CVX) galten an der Dow-Spitze mit einem Anstieg um 2,5 Prozent einmal mehr als Profiteur. Auch ExxonMobil (NYSE:XOM) und ConocoPhillips (NYSE:COP) bewegten sich im breiten Markt im Plus.

Ansonsten waren die Blicke mit weiteren Zahlenvorlagen auf den Handelssektor gerichtet. Die Heimwerker-Handelskette Lowe's übertraf die Umsatzerwartungen der Wall Street und hob den diesjährigen Ausblick an - und entzückte damit auch seine Anleger: Die Papiere stiegen um 2,6 Prozent. Mit TJX Companies (NYSE:TJX) erhielt ein anderer Handelsketten-Konzern aber kein positives Feedback für seinen Quartalsbericht, die Aktien sackten hier um 4,2 Prozent ab.

An der Nasdaq setzten die Papiere von Tesla (NASDAQ:TSLA) ihren jüngsten Abwärtstrend fort. Nach einem kurzen Ausflug unter die Marke von 800 US-Dollar Ende Januar wurden sie nun noch deutlicher unter dieser Schwelle gehandelt. Auf dem tiefsten Stand seit Oktober betrug das Minus bei dem Elektroautobauer zuletzt 4,5 Prozent.

Unter den Nebenwerten machte das Biopharma-Unternehmen Kodiak Sciences (NASDAQ:KOD) mit einem Kurssturz um 80 Prozent negative Schlagzeilen. Eine Studie mit einem Mittel zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration hatte einen primären Endpunkt nicht erreicht. Analystin Anita Dushyanth von der Berenberg Bank zeigte sich nach ermutigenden Ergebnissen in einer vorherigen Studienphase enttäuscht.

Aktuelle Kommentare

Von Cyberattacken 🤣🤣🤣... die Luft entweicht aus der viel zu lange aufgeblasenen Blase... aufgrund der Geldflut... das kommt langsam in den Köpfen an... die Inflation und schrumpfende Margen... nun die Wahl zwischen Inflation und Zinsanhebung... Pest oder Cholera... aber nicht aufgrund von Cyberattacken 🤣🤣🤣
ja da muss halt etwas herhalten...nicht dass man die Glaubwürdigkeit von FED in Frage stellen sollte, andernfalls haben wir Bankrun und Dollarkollaps...
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