Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Aktien New York: Zinssorgen zeitweise größer als Freude über Nvidia

Veröffentlicht am 23.02.2023, 20:11
Aktualisiert 23.02.2023, 20:15
© Reuters

© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Donnerstag teils wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Auch die noch immer hohen Kursgewinne von Nvidia (NASDAQ:NVDA) stützten nicht mehr so deutlich wie im frühen Handel. Insgesamt sind die Zinssorgen am Markt dominant. Der Leitindex Dow Jones Industrial sank zeitweise unter die Unterstützung vom Januar auf den tiefsten Stand seit etwa zwei Monaten. Knapp zwei Stunden vor dem Börsenende am Donnerstag verlor er noch 0,33 Prozent auf 32 936,44 Punkte.

Beim fest gestarteten technologielastigen Nasdaq 100 wackelte anschließend die runde Marke von 12 000 Zählern, zuletzt stand er aber mit 12 084,20 Punkten und einem Plus von 0,15 Prozent wieder klar darüber. Der breit gefasste S&P 500 notierte mit minus 0,10 Prozent auf 3987,14 Punkten.

Die Zinswende lässt die Anleger so schnell nicht los. Das Protokoll der US-Notenbank Fed vom Vorabend hatte einen zweischneidigen Eindruck hinterlassen. Letztlich sorgte es eher für weitere Verunsicherung und nicht für Entlastung. Welchen geldpolitischen Spielraum die Konjunktur zulässt, darüber vermittelten am Donnerstag frische Wirtschaftsdaten Eindrücke: Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts blieb im vierten Quartal etwas hinter den Erwartungen zurück, wie die zweite Schätzung zeigte. Dagegen fielen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend.

An der Nasdaq glänzte Nvidia mit Quartalszahlen und einem starken Umsatzausblick. Marktbeobachter werteten dies als Signal, dass sich der Vorstoß des Chip- und Prozessorherstellers bei Lösungen für die "Künstliche Intelligenz" (KI) lohnt. Der Nvidia-Kurs stieg zuletzt um 13,8 Prozent.

Ebay (NASDAQ:EBAY) hingegen verloren an der Nasdaq wegen eines enttäuschenden Ausblicks 5,8 Prozent. Das konjunkturelle Umfeld hinterlasse bei dem Marktplatz-Betreiber seine Spuren, hieß es. Analyst John Colantuoni von Jefferies Research macht sich Sorgen um die Profitabilität des Online-Auktionshauses.

Netflix (NASDAQ:NFLX) setzte mit hohen Kursabschlägen die jüngste Schwäche fort und testete die Unterstützung von Mitte Januar. Diese hielt bislang bei einem Tief von 314,30 Dollar. Zuletzt sanken die Titel des Streamingdienstes um 3,7 Prozent auf 322,61 Dollar, womit sie im Nasdaq 100 unter den größten Verlierern waren. Von Netflix geplante Preissenkungen in vielen Ländern belasteten. Für Analyst Doug Anmuth von JPMorgan (NYSE:JPM) fällt die Kursreaktion jedoch übertrieben aus. Den Kursrücksetzer sieht er als Kaufgelegenheit

Ein Tag zum Vergessen war der Donnerstag auch für die Anleger von Unity Software (NYSE:U) und Lucid , wie die Abschläge von 16,8 beziehungsweise 15,3 Prozent zeigten. Bei Unity, einem Entwicklungsdienstleister für die Computerspiele-Industrie, enttäuschte der Ausblick. Bei Lucid warfen die Anleger anlässlich der Auslieferungszahlen und Produktionspläne des Elektroautobauers das Handtuch.

Die US-Biotechfirma Moderna (NASDAQ:MRNA) verdiente zum Jahresende deutlich weniger. Der Grund ist eine geringere Nachfrage nach Corona-Impfstoffen. Außerdem litt das Unternehmen unter stark steigenden Kosten. Der Aktienkurs rutschte um 8,6 Prozent ab.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.