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Alibaba investiert in Krypto?! Nein, nicht so, wie du denkst!

Veröffentlicht am 13.09.2019, 08:25
Aktualisiert 13.09.2019, 08:36
© Reuters.

Alibaba (NYSE:BABA) (WKN: A117ME) gilt als der Konzern Chinas. Der Gründer und gerade frisch zurückgetretene CEO Jack Ma wird sogar häufig als das Gesicht des Kapitalismus im Reich der Mitte bezeichnet. Entsprechend kann man sich wohl denken, welche Bedeutung dieser inzwischen zu einem Weltkonzern herangereifte Name im Reich der Mitte besitzt.

Immer wieder werden zudem neue Bereiche bekannt, in denen die Chinesen mitmischen. Ob es das Cloud-Computing ist oder digitale und innovative Finanz- und Versicherungsdienstleistungen: In all diesen Bereichen hat der Internetkonzern mindestens einen Finger drin, dessen Größe jedoch bislang noch ein wenig variiert.

Derzeit werden zudem Meldungen bekannt, nach denen Alibaba in irgendwas Krypo-klingendes investiert. Schauen wir einmal, was Investoren diesbezüglich wissen sollten. Und wieso Krypto nicht immer gleich mit Münzen zu tun haben muss.

Alibaba investiert in Bitmark Wie nun bekannt geworden ist, wird Alibaba in Bitmark investieren. Der chinesische Internetkonzern ist jedoch nicht der einzige Name, der in dieses Projekt investieren wird, denn auch HTC wird einiges an finanziellen Mitteln lockermachen, um dieses Projekt zu bezuschussen. Gemeinsam werde man rund 3 Mio. US-Dollar in die Hand nehmen für diesen schon nach Krypto klingenden Namen, was im Vergleich zur gesamten Marktkapitalisierung Alibabas mit seinen mehreren 100 Mrd. US-Dollar jedoch eher Peanuts entspricht.

Bitmark ist jedoch kein spekulatives Investment im Sinne gängiger Kryptowährungen, sondern hat eigentlich einen ernsten geschäftlichen Hintergrund. Das taiwanesische Blockchain-Unternehmen arbeitet nämlich an Sicherheitslösungen, die auf der Datenkette basieren sollen, und entwickelt sich zu einem interessanten Dienstleister, der damit Lösungen für das digitale Eigentumsrecht kreiert. Ein durchaus spannendes Vorhaben, das auch für Alibaba relevant werden dürfte.

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Seit geraumer Zeit wird dem chinesischen Internetkonzern schließlich nachgesagt, dass sich auch immer mal wieder Produktfälschungen im Produktportfolio des E-Commerce-Akteurs befinden. Alibaba fungiert im Onlinehandel schließlich als Dienstleister, der Kunden und Verkäufer zusammenbringt, das kann so manches Mal auch schwarze Schafe beinhalten, die es mit der Produktauthentizität nicht ganz so ernst nehmen.

Ein möglicherweise wegweisendes Projekt! Alibaba könnte mit Bitmark also viel gewinnen. Nicht bloß, dass diese Lösungen von Bitmark die Eigentumsverhältnisse im E-Commerce klarer definieren können, was langfristig vermutlich zu einer Verbesserung auf gängigen Alibaba-Plattformen führen kann. Nein, das Marktpotenzial einer solchen Lösung ist zudem gewaltig.

Nach der Meinung gängiger Marktbeobachter stellen digitale Eigentumsrechte nicht weniger als das fehlende Bindeglied dar, das eine zunehmend digitalere Wirtschaft ermöglicht. Die Anwendungsbereiche von solchen Eigentumsrechte verwaltenden Blockchain-Lösungen könnten insbesondere im Streaming, sowohl im Video- als auch im Musikbereich, eine große Rolle spielen und natürlich auch im Internethandel.

Das Marktpotenzial scheint entsprechend gewaltig und wenn Bitmark seine Karten richtig ausspielt, könnte das Unternehmen ein führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Eigentumsrechte werden. Das könnte sich natürlich auch für Investoren auszahlen, zu denen nun auch Alibaba und HTC zählen.

Spannende Blockchain-Wette Wie wir sehen können, scheint Alibaba eine heiße Blockchain-Wette gelungen zu sein. Bitmark könnte hierbei sogar die Alibaba-Plattformen aus der Sicht der Produkte beziehungsweise der Produktfälschungen verbessern und sicherer machen. Zudem können die Lösungen den digitalen Handel revolutionieren und auch in andere digitale Bereiche wie das Streaming eindringen. Die Potenziale scheinen hier gewaltig zu sein.

Möglicherweise wird sich die Beteiligung daher nicht bloß aus operativer Sicht für Alibaba lohnen, sondern auch finanziell. Auch wenn die nun getätigte Investition im Millionenbereich momentan noch eher Peanuts darstellt.

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Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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