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Alibaba-Aktie: Aktienrückkauf und Insider-Knaller! Das müssen Investoren wissen

Veröffentlicht am 21.08.2019, 09:16
Aktualisiert 21.08.2019, 09:36
© Reuters.

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Die Aktie von Alibaba (NYSE:BABA) (WKN: A117ME) kennt in diesen Tagen kein Halten mehr. Seitdem der chinesische Internetkonzern seine beeindruckenden Zahlen für das erste Quartal präsentiert hat, ist die Aktie trotz Handelskonflikt wieder deutlich gestiegen.

Vielen Investoren dürfte dieses Zahlenwerk wohl einmal bewusst machen, wie stark selbst das Wachstum in den heimischen Gefilden ist. Selbst wenn die internationale Expansion bedingt durch den Handelskonflikt noch etwas auf sich warten lässt, dürften hier noch reichlich Chancen bestehen. Eine Sichtweise, die die Anleger derzeit wieder mit Kursaufschlägen quittieren.

Zudem existieren weitere Neuigkeiten, die der Alibaba-Aktie Auftrieb verleihen könnten. Schauen wir mal, was Investoren bezüglich Aktienrückkäufe und eigentlich belastender Insideraktivitäten wissen müssen.

Alibaba plant Kauf eigener Aktien Wie Alibaba nun verkündet hat, wolle man in den kommenden zwei Jahren eigene Aktien einziehen. Bis zu 6 Mrd. US-Dollar sollen demnach in den nächsten 24 Monaten in Alibaba-Aktien investiert werden – sowie im Nachgang diese aus dem Markt genommen werden.

Aktienrückkäufe funktionieren hierbei übrigens häufig in mehr als nur einer Hinsicht. Einerseits stützen die direkten Käufe natürlich den Aktienkurs, was bereits recht kurzfristig zu einem weiteren Anstieg der jeweiligen Notierungen führen kann. Zudem verringern die Käufe die Basis der ausstehenden Aktien, was die Ergebnisse je Aktie langfristig verbessert und zu weiterem verwässertem Wachstum führen kann.

Zu guter Letzt werten viele Investoren Aktienrückkäufe als positives Zeichen. Sofern das Management schließlich einen gewaltigen Geldberg in die eigenen Papiere steckt, kann das ein Indikator dafür sein, dass die Verantwortlichen davon ausgehen, dass das Unternehmen noch zu günstig ist. Auch aus psychologischer Sicht können Rückkäufe daher sehr wichtig sein.

Letztlich könnte Alibaba bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung in Höhe von rund 450 Mrd. US-Dollar übrigens eigene Anteile in einem Gesamtvolumen von rund 1,33 % einziehen. Nicht gewaltig, aber ein gewisser Symbolcharakter könnte aus diesem Schritt durchaus resultieren.

Insideraktivitäten fast abgeschlossen Zusätzlich zu diesem Schritt scheinen größere Insideraktivitäten, genauer gesagt, Verkäufe durch einen ehemaligen Großinvestor inzwischen abgeschlossen zu sein. Wie Altaba nämlich vor wenigen Monaten verkündete, wollte man sich seitens dieser Beteiligungsgesellschaft von seiner milliardenschweren Beteiligung an Alibaba trennen. Ein Vorgang, der inzwischen weitgehend abgeschlossen zu sein scheint.

Finanzchefin Maggie Wu vom chinesischen Internetkonzern gab nämlich im Rahmen der aktuellen Quartalszahlen zu Protokoll, dass sich Altaba bereits von 261 Mio. Anteilen getrennt habe und „lediglich noch“ 22 Mio. Alibaba-Aktien übrig blieben, die abgestoßen werden könnten.

Selbst dieser Berg von Aktien entspräche bei einem derzeitigen Kursniveau von 178,28 US-Dollar (19.08.2019) noch einem Gegenwert von fast 4 Mrd. US-Dollar. Jedoch können Investoren hier wohl getrost feiern, dass ein Großteil dieser Transaktion bereits über die Bühne gebracht worden ist.

Die Zukunft scheint weniger eingetrübt Wie diese aktuellen Meldungen daher unterm Strich sehr eindrucksvoll unterstreichen, scheint sich die mediale Lage bei Alibaba inzwischen deutlich aufzuhellen. Die Quartalszahlen waren bombastisch, der Handelskonflikt rückt eher in den Hintergrund, das Management möchte eigene Aktien zurückkaufen und ein Großinvestor hat das steigende Schiff inzwischen bereits verlassen.

Wer weiß, vielleicht ist das jetzt die Initialszündung für eine künftige Kursrakete. Das derzeitige Wachstum sowie die generellen Aussichten bei dieser interessanten chinesischen Internetgröße scheinen jedenfalls auch weiterhin zu stimmen.

Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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