FRANKFURT (dpa-AFX) - Adidas-Aktien haben am Donnerstag zu den Favoriten im Frankfurter Handel gezählt. Die Neuausrichtung der Problemtochter Reebok scheint langsam Früchte zu tragen, sagten Händler zur Begründung der Kursgewinne. Am Vormittag verteuerten sich die Anteile an dem Sportartikelhersteller als viertbester Dax-Wert um 0,55 Prozent auf 79,88 Euro. Der deutsche Leitindex verlor dagegen 0,20 Prozent.
Die Börsianer werten Aussagen von Reebok-Chef Matt O'Toole im 'Handelsblatt' leicht positiv, auch wenn sie eigentlich nicht viel Neues enthielten. 'Im zweiten Quartal sind zum ersten Mal seit langem der Umsatz und die Marge gestiegen', sagte O'Toole. Am Abend nach Handelsschluss legt Nike , der Platzhirsch im wichtigen nordamerikanischen Markt, seine Zahlen vor. Diese könnten die Aktien von Adidas ebenfalls bewegen.
BERENBERG-STUDIE BELASTET NICHT
Eine leichte Kurszielsenkung durch Berenberg auf 92 Euro belastet die Aktien dagegen nicht, denn Analyst John Guy bleibt auf 'Buy' und sieht bei dem Sportartikelhersteller noch gut 15 Prozent Kurspotenzial. 2013 sei ein Übergangsjahr, 2014 sollte es dann unter anderem dank überdurchschnittlich guter Absatzzahlen, einem verbesserten Regionen- und Produktmix sowie anziehenden Investitionen in Innovationen wieder aufwärts gehen.
Analyst Ingbert Faust von der Investmentbank Equinet sieht seine Einschätzung der Marke durch das Zeitungsinterview untermauert. Die adidas-Tochter sei auf gutem Weg, um bei verbesserten Margen sein Ziel für 2015 zu erreichen. Faust bleibt auf 'Accumulate' mit dem Ziel 85 Euro./fat/ag
Die Börsianer werten Aussagen von Reebok-Chef Matt O'Toole im 'Handelsblatt' leicht positiv, auch wenn sie eigentlich nicht viel Neues enthielten. 'Im zweiten Quartal sind zum ersten Mal seit langem der Umsatz und die Marge gestiegen', sagte O'Toole. Am Abend nach Handelsschluss legt Nike
BERENBERG-STUDIE BELASTET NICHT
Eine leichte Kurszielsenkung durch Berenberg auf 92 Euro belastet die Aktien dagegen nicht, denn Analyst John Guy bleibt auf 'Buy' und sieht bei dem Sportartikelhersteller noch gut 15 Prozent Kurspotenzial. 2013 sei ein Übergangsjahr, 2014 sollte es dann unter anderem dank überdurchschnittlich guter Absatzzahlen, einem verbesserten Regionen- und Produktmix sowie anziehenden Investitionen in Innovationen wieder aufwärts gehen.
Analyst Ingbert Faust von der Investmentbank Equinet sieht seine Einschätzung der Marke durch das Zeitungsinterview untermauert. Die adidas-Tochter sei auf gutem Weg, um bei verbesserten Margen sein Ziel für 2015 zu erreichen. Faust bleibt auf 'Accumulate' mit dem Ziel 85 Euro./fat/ag