
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff
Über viele Jahre sind Aktien besonders guter Unternehmen nur gestiegen. Doch in der Endphase des Anstiegs waren sie vielfach schon deutlich überbewertet. Somit bestand kaum eine gute Möglichkeit, sie zu einem fairen oder günstigen Preis zu kaufen. Die aktuelle Krise bietet hingegen diese Chance. Eine von ihnen ist derzeit Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN: A14Y6F).
Der Konzern erwirtschaftet den Großteil seiner Umsätze mit Werbung, die Firmen über die Google-Suchmaschine und weitere eigene Portale platzieren.
Das Google Services-Segment trug 2021 etwa 92,2 % zum Gesamtumsatz bei. Dazu gehören Produkte und Dienstleistungen wie Werbe-Anzeigen, das Betriebssystem Android, der Chrome-Browser, verschiedene Hardware, der kostenlose E-Mail-Dienst Gmail, Google Drive, Google Maps, Google Photos, Google Play, die Google-Suchmaschine und YouTube.
Über das Services-Segment bietet Alphabet aber auch Apps, verdient an App-Käufen und digitalen Inhalten im Google Play Store, Fitbit (NYSE:FIT) Wearables, Google Nest Home-Produkten, Pixel-Telefonen und anderen Geräten.
Alphabet versucht mit dem Cloudgeschäft ein weiteres Standbein aufzubauen. Derzeit kommt der Konzern in diesem Bereich hinter Amazons (WKN: 906866) AWS und Microsofts (WKN: 870747) Azure mit 11 % Anteil allerdings nur auf Platz drei. Google Cloud trug 2021 circa 7,5 % zum Gesamtumsatz bei. Dieses Segment schreibt bisher noch rote Zahlen.
Einen sehr kleinen, immer noch verlustreichen Bereich bildet das Other-Bets-Segment. Hier investiert Alphabet in junge Unternehmen, um sie zum Erfolg zu führen. Hinzu kommt der Verkauf von Gesundheitstechnologie und Internetdiensten.
Die Eigenkapitalquote betrug Ende des dritten Quartals 70,8 %. Somit ist Alphabet kaum verschuldet und übersteht die Krise mit hoher Wahrscheinlichkeit unbeschadet.
Dennoch könnte Alphabet im Ernstfall über Kostensenkungen gegensteuern. Die Aktien sind hingegen derzeit günstig bewertet.
Der Artikel Alphabet-Aktie: 1 Wachstumswert und Marktführer zum Discountpreis ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Microsoft (NASDAQ:MSFT).
Motley Fool Deutschland 2022
Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?
Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.
%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.
Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar
Vielen Dank!
Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Kommentieren
Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:
Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.