Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Altmaier und Siemens wollen mehr Cyber-Sicherheit in Lieferketten

Veröffentlicht am 15.02.2019, 09:55
Aktualisiert 15.02.2019, 09:55
© Reuters. Illustration file picture shows a man typing on a computer keyboard in Warsaw

München (Reuters) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Siemens-Chef Joe Kaeser pochen auf größere Cyber-Sicherheit in den industriellen Lieferketten.

"Das schwächste Teil einer Kette ist entscheidend für die Sicherheit", sagte Altmaier am Freitag in München. Kaeser verwies darauf, dass Siemens (DE:SIEGn) ab 15. Februar schrittweise Mindestanforderungen für Cyber-Sicherheit für neue Lieferanten einführen wird. Dies betreffe vor allem Lieferanten von sicherheitskritischen Komponenten wie Software, Prozessoren oder elektronische Bauteile für bestimmte Steuerungseinheiten. Kaeser und Altmaier verwiesen auf die immer größere Vernetzung durch die Digitalisierung und die Gefahr von Manipulationen.

Beide sprachen auf einer Veranstaltung der "Charter of Trust" für größere Cyber-Sicherheit, der sich mittlerweile 16 Firmen, darunter die Deutsche Telekom (DE:DTEGn), Allianz (DE:ALVG), Airbus (PA:AIR), IBM oder NXP angeschlossen haben. Auch Regierungsbehörden wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das spanische National Cryptologic Center (CCN) sind der Initiative beigetreten. Nach Angaben von Siemens sind 60 Prozent der Cyber-Attacken auf die Lieferketten von Unternehmen zurückzuführen.

Die Debatte ist auch mit der anstehenden Entscheidung der Bundesregierung über die Ausschreibung für das neue Mobilfunknetz 5G verknüpft. Dabei muss entschieden werden, ob beim Ausbau Produkte etwa chinesischer Netzwerkausrüster wie Huawei verwendet werden dürfen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.