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Investing.com - Mit gemischten Gefühlen haben die Anleger von Amazon (NASDAQ:AMZN) die jüngsten Quartalszahlen des Online-Riesen aufgenommen. So pendelte die Aktie unmittelbar nach der Vorlage der Zahlen zunächst zwischen Gewinnen und Verlusten. Letztlich entschied sie sich jedoch für den Weg gen Süden. Zuletzt verlor sie nachbörslich knapp 4,5 Prozent an Wert.
Amazon wies Umsatzerlöse in Höhe von 149,2 Milliarden Dollar aus und damit 11,8 Milliarden Dollar mehr als in der Vorjahresperiode. Die von Investing.com im Vorfeld der Quartalszahlen befragten Analysten hatten mit Erlösen von lediglich 145,6 Milliarden Dollar gerechnet.
Die Umsätze in Nordamerika stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 93,4 Milliarden Dollar, während die internationalen Umsätze mit 34,5 Milliarden Dollar um 8 Prozent niedriger ausfielen als im Vorjahresquartal. Sowohl das internationale als auch das nordamerikanische Geschäft wiesen eine negative operative Marge auf.
Die Umsätze in der wichtigen Sparte Amazon Web Services (Cloud-Computing-Sparte) stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 21,38 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem AWS-Umsatz von 21,76 Milliarden Dollar gerechnet. Das operative Ergebnis lag bei 5,2 Milliarden Dollar, nach 5,3 Milliarden im Vorjahresquartal. Die operative Marge fiel von 29,77 auf 24,35 Prozent. Die Cloud-Computing-Sparte ist wichtiger Umsatz- und Gewinntreiber von Amazon.
Der Umsatzausblick fiel am oberen Ende der Spanne knapp besser aus. So erwartet Amazon im ersten Geschäftsquartal einen Umsatz von 121 bis 126 Milliarden Dollar bzw. ein Wachstum von 4 bis 8 Prozent. Analysten hatten 125,55 Milliarden Dollar erwartet. Das operative Ergebnis sieht Amazon in einer Spanne von 0 bis 4,0 Milliarden Dollar.
Enttäuscht hatte Amazon beim Gewinn je Aktie, der mit 0,03 Dollar deutlich unter den erwarteten 0,17 Dollar lag. Der Nettogewinn betrug im Schlussquartal gerade einmal 0,3 Milliarden Dollar, was u.a. auf die Abschreibung aus Amazons Rivian-Beteiligung zurückgeführt werden kann (2,3 Milliarden Dollar).
Das operative Ergebnis verschlechterte sich um 22,9 Prozent auf 2,7 Milliarden im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die operative Marge ging von 2,5 auf 1,8 Prozent zurück.
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