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Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) ist die Lieblingsaktie von Warren Buffett. Kein Unternehmen ist im Depot von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2), der Holding des Altmeisters, höher gewichtet. Und im ersten Quartal hat er erstmals seit 2018 wieder Apple-Anteile erworben. In den letzten Wochen hat die Aktie weiter korrigiert, ein gutes Indiz, um einmal genauer hinzusehen.
Operativ strotzt Apple nämlich trotz der angespannten Lieferketten vor Stärke. Das Unternehmen konnte einen neuen Rekord für ein Märzquartal vermelden. Der Umsatz stieg um 9 % auf 97,3 Mrd. US-Dollar. Außer den iPads (aufgrund der Belastung durch erhebliche Lieferengpässe) konnten alle Produktgruppen das beste Märzquartal aller Zeiten verzeichnen. Beim Geschäft mit Dienstleistungen gab es direkt ein neues Allzeithoch.
Alles, was Apple anfasst, wird zu Gold Mit den eigenen Chips hat Apple aus dem Stand die Branche geschockt. Apple hat sich mit diesen hinsichtlich der Leistungsstärke direkt an die Spitze gesetzt. Das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz, den viele Kunden zu schätzen wissen. Trotz der Lieferengpässe ist der Mac-Umsatz im jüngsten Quartal um 15 % gestiegen.
Noch beeindruckender ist das Service-Geschäft. Innerhalb von vier Jahren ist es Apple gelungen, den Umsatz in diesem Segment zu verdoppeln. Das Geschäft ist dabei auch noch außerordentlich profitabel. Die Bruttomarge liegt bei 72,6 %. Das Unternehmen profitiert dabei von der wachsenden Basis von Apple-Geräten. Die Kunden profitieren von einfach zu nutzenden Anwendungen und den Netzwerkeffekten, den Service auf allen Endgeräten verwenden zu können.
Über die Hälfte der Erlöse steuert nach wie vor das iPhone bei. Besonders erfolgreich ist Apple dabei in den USA. Während weltweit nur jedes fünfte Smartphone von Apple stammt, kommt im Heimatmarkt jedes zweite Smartphone von Apple. Allein im ersten Quartal 2022 konnte der Marktanteil um 6 % gesteigert werden. Das iPhone ist ein Luxusprodukt und Statussymbol, die Inflation spielt bei der Anschaffung damit sicher nicht die größte Rolle.
Die Firma strotzt vor Stärke Tim Cook sagte zu den aktuellen Herausforderungen in der Welt, „Wir sind nicht immun gegen diese Herausforderungen, aber wir haben großes Vertrauen in unsere Teams, in unsere Produkte und Dienstleistungen und in unsere Strategie.“ Die Free Cashflow-Marge ohne Berücksichtigung der Veränderungen im Working Capital liegt für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres bei 29,5 %.
Die Nettoverschuldung könnte damit innerhalb eines Jahres komplett zurückgeführt werden. Selbst wenn die Engpässe in der chinesischen Produktion den Umsatz im nächsten Quartal um vier bis acht Milliarden US-Dollar belasten, wird Apple sie mit seiner Finanzkraft bewältigen können. Die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen ist ungebrochen. Mit einer erwarteten Free-Cashflow-Rendite von 4,6 % für das Geschäftsjahr 2022 wirkt die Aktie aktuell leicht unterbewertet.
Der Artikel Apple: Buy the dip könnte sich jetzt auszahlen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
Florian Hainzl besitzt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).
Motley Fool Deutschland 2022
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