WIESBADEN (dpa-AFX) - Von importierter Inflation kann in Deutschland nach wie vor keine Rede sein. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, sanken die Preise für eingeführte Güter im Oktober um 3,0 Prozent zum Vorjahr. Seit Jahresbeginn liegt die Inflationsrate unterhalb der Nulllinie, das Preisniveau für Importgüter ist seither also rückläufig. Zum Vormonat sanken die Einfuhrpreise im Oktober um 0,7 Prozent. Beide Entwicklungen fielen stärker aus, als von Bankvolkswirten erwartet.
Starken Einfluss auf die Entwicklung haben immer noch die Energiepreise. Sie lagen im Oktober 7,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr und 2,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Allerdings gaben die Einfuhrpreise auch ohne Berücksichtigung von Energieimporten deutlich um 2,2 Prozent zum Vorjahr nach. Die Preise von Gütern, die von Deutschland exportiert wurden, lagen im Oktober 1,0 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor./bgf/stb
Starken Einfluss auf die Entwicklung haben immer noch die Energiepreise. Sie lagen im Oktober 7,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr und 2,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Allerdings gaben die Einfuhrpreise auch ohne Berücksichtigung von Energieimporten deutlich um 2,2 Prozent zum Vorjahr nach. Die Preise von Gütern, die von Deutschland exportiert wurden, lagen im Oktober 1,0 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor./bgf/stb