ATHEN (dpa-AFX) - In Griechenland gestalten sich die Beratungen über das neue gut 11,5 Milliarden Euro umfassende Sparprogramm schwierig. Eine Einigung der drei Koalitionsparteien gab es nach neuen Beratungen am Montagabend nicht. Die Chefs der Sozialisten und der Demokratischen Linken, Evangelos Venizelos und Fotis Kouvelis, trafen sich mit dem konservativen Regierungschef Antonis Samaras, um über die harten Sparmaßnahmen zu sprechen. Konkrete Ergebnisse gab es jedoch nicht. 'Die Beratungen werden in den nächsten Tagen weitergehen', sagte Kouvelis nach dem Treffen im Fernsehen. Das strategische Ziel (das Land aus der Krise zu führen) bleibe bestehen, hieß es. Von diesem Sparprogramm und weiteren Reformen in dem pleitebedrohten Euroland hängt ab, wie der Bericht der sogenannten Troika der internationalen Geldgeber ausfällt./tt/DP/he