FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Stabilisierung an den Märkten in den vergangenen Wochen bleibt die Commerzbank für das zweite Halbjahr pessimistisch. Die zweite Jahreshälfte werde schwieriger als die erste, sagte Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch in Frankfurt und bekräftigte damit Aussagen von vor einem Monat.
Die teilverstaatlichte Bank hatte damals wegen der sich eintrübenden Wirtschaftslage in Deutschland und der ungelösten Schuldenkrise in Europa ein schwächeres Geschäft angekündigt. Vor allem wachse die Gefahr, dass Kredite wieder stärker ausfallen. Blessing erklärte, dass er keine schnelle Lösung der Schuldenkrise in Europa erwarte.
Im ersten Halbjahr verdiente die Commerzbank unter dem Strich 644 Millionen Euro, ein Drittel weniger als vor einer Jahr. Im zweiten Quartal konnte das Institut einen weiteren Gewinneinbruch aber zumindest vermeiden. Im Vorjahr hatte die Bank wegen hoher Abschreibung auf griechische Staatsanleihen nur 24 Millionen Euro von April bis Juni verdient, diesmal waren es 275 Millionen./enl/ben/zb/kja
Die teilverstaatlichte Bank hatte damals wegen der sich eintrübenden Wirtschaftslage in Deutschland und der ungelösten Schuldenkrise in Europa ein schwächeres Geschäft angekündigt. Vor allem wachse die Gefahr, dass Kredite wieder stärker ausfallen. Blessing erklärte, dass er keine schnelle Lösung der Schuldenkrise in Europa erwarte.
Im ersten Halbjahr verdiente die Commerzbank unter dem Strich 644 Millionen Euro, ein Drittel weniger als vor einer Jahr. Im zweiten Quartal konnte das Institut einen weiteren Gewinneinbruch aber zumindest vermeiden. Im Vorjahr hatte die Bank wegen hoher Abschreibung auf griechische Staatsanleihen nur 24 Millionen Euro von April bis Juni verdient, diesmal waren es 275 Millionen./enl/ben/zb/kja