ATHEN (dpa-AFX) - Griechenland und die internationalen Geldgeber wollen am Dienstag ihre Gespräche über das neue Sparpaket des pleitebedrohten Landes fortsetzen. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums erfuhr, gebe es zwar erhebliche Fortschritte. 'Dies aber bedeutet noch nicht, dass das Sparprogramm unter Dach und Fach ist', sagte eine Mitarbeiterin des Finanzministers am Sonntag.
Die Vertreter der Geldgeber-Troika aus Europäischer Union (EU), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) wollten am Sonntag zunächst aus Athen abreisen und am Montag in Luxemburg die Finanzminister der Eurogruppe über den Stand der Verhandlungen informieren.
Aus dem Umfeld der Troika war durchgesickert, dass sie den 15. Oktober als Datum des Abschlusses der Verhandlungen anvisiert. Die Hoffnung ist, dass dann beim EU-Gipfel am 18. und 19. Oktober zumindest 'etwas Positives' vorliegt, damit die Geldgeber bis Ende November nach einem neuen Treffen der Eurogruppe die dringend Hilfstranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro freigeben. Athen hat nach Angaben von Ministerpräsident Antonis Samaras noch Geld bis Ende November./ak/tt/DP/he
Die Vertreter der Geldgeber-Troika aus Europäischer Union (EU), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) wollten am Sonntag zunächst aus Athen abreisen und am Montag in Luxemburg die Finanzminister der Eurogruppe über den Stand der Verhandlungen informieren.
Aus dem Umfeld der Troika war durchgesickert, dass sie den 15. Oktober als Datum des Abschlusses der Verhandlungen anvisiert. Die Hoffnung ist, dass dann beim EU-Gipfel am 18. und 19. Oktober zumindest 'etwas Positives' vorliegt, damit die Geldgeber bis Ende November nach einem neuen Treffen der Eurogruppe die dringend Hilfstranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro freigeben. Athen hat nach Angaben von Ministerpräsident Antonis Samaras noch Geld bis Ende November./ak/tt/DP/he