MAGDEBURG (dpa-AFX) - Das soziale Netzwerk Facebook wird die Datenschützer der Länder bei ihrer bevorstehenden Tagung in Frankfurt (Oder) beschäftigen. Das kündigte Sachsen-Anhalts Datenschutzbeauftragter Harald von Bose am Dienstag in Magdeburg an. Nachdem das Online-Netzwerk nach Protesten die umstrittene Gesichtserkennungsfunktion in Europa gestoppt habe, müsse es nun darum gehen, das Unternehmen zu weiteren Änderungen zu bewegen. So sei es etwa nicht akzeptabel, dass sich Facebook-Nutzer nicht unter einem Pseudonym anmelden dürften, sagte von Bose. Die Konferenz der Datenschützer findet vom 6. bis 8. November statt.
Außerdem soll es um die geplante Datenschutzreform in der Europäischen Union (EU) gehen: Die EU-Staaten ringen seit Monaten um neue Datenschutzvorgaben. Derzeit gelten in Europa Regeln aus dem Jahr 1995, die die Länder unterschiedlich umsetzen. Die neuen Vorschläge sollen 2014 in Kraft treten. Die EU-Kommission hat im Januar einen Vorschlag gemacht, um persönliche Daten in Europa besser zu schützen. 'Die europäische Regelung muss ein hohes Datenschutzniveau gewährleisten', sagte von Bose./aro/DP/wiz
Außerdem soll es um die geplante Datenschutzreform in der Europäischen Union (EU) gehen: Die EU-Staaten ringen seit Monaten um neue Datenschutzvorgaben. Derzeit gelten in Europa Regeln aus dem Jahr 1995, die die Länder unterschiedlich umsetzen. Die neuen Vorschläge sollen 2014 in Kraft treten. Die EU-Kommission hat im Januar einen Vorschlag gemacht, um persönliche Daten in Europa besser zu schützen. 'Die europäische Regelung muss ein hohes Datenschutzniveau gewährleisten', sagte von Bose./aro/DP/wiz