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NRW-Regierung fordert Perspektive für Opel-Standort Bochum

Veröffentlicht am 10.12.2012, 13:00
Aktualisiert 10.12.2012, 13:04
BOCHUM/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die nordrhein-westfälische Landesregierung verlangt für das Bochumer Opel-Werk auch nach dem beschlossenen Aus der Autoproduktion eine klare Perspektive. Der Opel-Vorstand müsse sein Konzept für alternative Entwicklungen zeitnah präzisieren und Gespräche mit allen Beteiligten führen, forderten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihr Wirtschaftsminister Garrelt Duin (beide SPD) am Montag. 'Es muss ernsthaft und belastbar an einer Perspektive für den Standort gearbeitet werden.' Zuvor hatte Opel bekanntgegeben, nach 2016 keine Autos mehr in Bochum bauen zu wollen. Bis zu 3.000 Stellen könnten wegfallen. Dies bedeutet allerdings nicht die Schließung des kompletten Standorts: Denkbar sei eine Teilefertigung in Bochum./kie/DP/kja

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