BERLIN (dpa-AFX) - Mit einer Reihe von Demonstrationen und Kongressen wollen die Globalisierungskritiker von Attac auch 2013 für eine stärkere Besteuerung von Reichtum werben. 'Statt autoritär durchgesetzter Kürzungsprogramme brauchen wir eine tiefgreifende Umverteilung von Reichtum und Macht', sagte Werner Rätz vom Attac-Koordinierungskreis am Donnerstag in Berlin. Konkret fordert die globalisierungskritische Organisation eine dauerhafte Vermögenssteuer, eine einmalige Vermögensabgabe sowie wirksame Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung.
Zum Auftakt des Protestjahres 2013 kippte Attac am Donnerstag einen Misthaufen vor den Bundestag. Zur Begründung hieß es: 'Reichtum ist wie Mist: Auf einem Haufen stinkt er - gut verteilt bringt er das Land zum Blühen.'
Gemeinsam mit Gewerkschaften und Sozialverbänden plant die Organisation für den 13. April einen bundesweiten Aktionstag. Das Motto lautet 'Umfairteilen' - wie schon Ende September, als in 40 deutschen Städten Zehntausende Menschen für eine stärkere Besteuerung von Reichtum auf die Straße gegangen waren. Eine Woche vorher planen Attac und Gewerkschaften - voraussichtlich in Berlin - einen internationalen Kongress zum Thema Umverteilung. Vom 7. bis 9. Juni kommen dann verschiedene europäische Bewegungen zu einem 'Alternativengipfel' in Athen zusammen./ax/DP/bgf
Zum Auftakt des Protestjahres 2013 kippte Attac am Donnerstag einen Misthaufen vor den Bundestag. Zur Begründung hieß es: 'Reichtum ist wie Mist: Auf einem Haufen stinkt er - gut verteilt bringt er das Land zum Blühen.'
Gemeinsam mit Gewerkschaften und Sozialverbänden plant die Organisation für den 13. April einen bundesweiten Aktionstag. Das Motto lautet 'Umfairteilen' - wie schon Ende September, als in 40 deutschen Städten Zehntausende Menschen für eine stärkere Besteuerung von Reichtum auf die Straße gegangen waren. Eine Woche vorher planen Attac und Gewerkschaften - voraussichtlich in Berlin - einen internationalen Kongress zum Thema Umverteilung. Vom 7. bis 9. Juni kommen dann verschiedene europäische Bewegungen zu einem 'Alternativengipfel' in Athen zusammen./ax/DP/bgf