HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag nach einem freundlichen Start nachgegeben und im späten Handel uneinheitlich tendiert. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,75 Prozent auf 911,70 Punkte. Der Tokioter Nikkei-Index legte dagegen um 0,72 Prozent auf 10.879,08 Punkte zu. Händler begründeten die anfängliche Aufwärtsbewegung mit Aussagen des japanischen Notenbankchefs Masaaki Shirakawa, der eine kraftvolle geldpolitische Lockerung versprach. Im Verlauf hätten jedoch Aussagen des japanischen Wirtschaftsministers Akira Amari für Ernüchterung gesorgt, hieß es. Amari konstatierte Risiken für sein Land, die sich aus dem schwächelnden Yen ergäben. Die heimische Valuta hat seit Jahresbeginn bereits klar an Wert verloren.
Der Sensex-Index in Mumbai kletterte um 0,15 Prozent auf 19.935,90 Punkte. In Seoul sank der Kospi um 1,16 Prozent auf 1.983,74 Punkte. Der FTSE Straits Times in Singapur verlor 0,45 Prozent auf 3.192,10 Punkte. In China gewann der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,90 Prozent auf 2.600,84 Punkte. In Hongkong büßte der Hang Seng Index 0,21 Prozent auf 23.364,86 Punkte ein./edh/rum
Der Sensex-Index in Mumbai kletterte um 0,15 Prozent auf 19.935,90 Punkte. In Seoul sank der Kospi um 1,16 Prozent auf 1.983,74 Punkte. Der FTSE Straits Times in Singapur verlor 0,45 Prozent auf 3.192,10 Punkte. In China gewann der CSI 300, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,90 Prozent auf 2.600,84 Punkte. In Hongkong büßte der Hang Seng Index