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FOKUS 1-US-Börsen uneinheitlich - Griechenland-Sorgen belasten

Veröffentlicht am 18.03.2010, 18:30

* Adidas- und Puma-Rivale Nike nach guten Zahlen gefragt

* Fülle von Konjunkturdaten, aber kaum Impulse für Börse

(neu: aktuelle Kurse, weitere Werte, Dax)

New York, 18. Mär (Reuters) - Die New Yorker Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Der Dow verzeichnete Gewinne, der S&P leichte Verluste und die Nasdaq trat auf der Stelle. Positive Bilanzen wie die des weltgrößten Sportartikelherstellers Nike und eine Fülle von Konjunkturdaten reichten nach den Gewinnen der vergangenen Tage für einen großen Auftrieb nicht aus. Zudem lasteten auf der Wall Street - wie auch auf anderen Börsen in aller Welt - Sorgen über die griechische Finanzkrise.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum New Yorker Mittagshandel 0,3 Prozent auf 10.762 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,2 Prozent auf 1164 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> blieb praktisch unverändert bei 2389 Stellen. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent leichter bei 6012 Punkten.

Nike steigerte seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal überraschend stark. Netto verdiente der Adidas - und Puma -Rivale dank einer wachsenden Nachfrage knapp eine halbe Milliarde Dollar und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Vor einem Jahr schlugen allerdings hohe Übernahmekosten zu Buche. Nike-Aktien gewannen 5,7 Prozent.

Dem Paketdienst FedEx verschaffte die weltweite Konjunkturerholung Aufwind: Der Deutsche-Post-Konkurrent steigerte im dritten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn stärker als erwartet. Die Titel lagen 0,5 Prozent im Plus.

Die Anleger hatten am Donnerstag eine Fülle von Konjunkturdaten zur Auswahl, mit denen sie sich nach der jüngsten Fed-Einschätzung ein eigenes Bild vom Zustand der US-Wirtschaft machen konnten: So stehen in der Industrie die Weichen auch im März auf Erholung. In der Schlüsselregion Philadelphia, New Jersey und Delaware stieg der von der regionalen Notenbank ermittelte Index für die Geschäftsaktivität stärker als erwartet. Zudem blieben die US-Verbraucherpreise im Februar wegen sinkender Energiekosten stabil. Schließlich ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zurück - wenn auch nicht ganz so stark wie erwartet.

Dem Bericht zu den Verbraucherpreisen könne man entnehmen, dass eine Inflation definitiv kein Thema sei, sagte Analyst Jamie Cox von der Harris Financial Group. "Und ein niedriges Inflationsumfeld ist gut für alle." Investment-Stratege Carl Birkelbach sagte: "Die Bilanzen bleiben gut, und zusammen mit dem Ausbleiben von Inflationsdruck hält nichts den Aufwärtstrend der Märkte auf."

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Stefanie Huber)

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