ATLANTA (dpa-AFX) - Milliardenschwere Abschreibungen bei den Betriebsrenten haben den US-Paketdienst UPS im abgelaufenen Jahr den Großteil seines Gewinns gekostet. Unter dem Strich verdiente der Konkurrent der Deutschen Post 807 Millionen US-Dollar und damit nur gut ein Fünftel so viel wie im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr zeigte sich das Management am Donnerstag weniger zuversichtlich als von Analysten erwartet: Um Sonderposten wie den Betriebsrenten-Effekt bereinigt, soll der Gewinn je Aktie (EPS) von zuletzt 4,53 US-Dollar auf 4,80 bis 5,06 Dollar steigen. Experten hatten im Schnitt mit 5,13 Dollar gerechnet.
Zuletzt lief es im operativen Geschäft für UPS schlechter als erwartet. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal zwar überraschend stark um drei Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar. Der um Sondereffekte wie die Betriebsrenten bereinigte Gewinn je Aktie blieb mit 1,32 Dollar jedoch hinter den Berechnungen der Analysten zurück. Alleine 'Sandy' belastete das EPS den Angaben zufolge mit fünf Cent. Die drei Milliarden Dollar schweren Wertberichtigungen bei den Betriebsrenten führten im Quartal zu einem Konzernverlust von 1,7 Milliarden Dollar./stw/fbr
Zuletzt lief es im operativen Geschäft für UPS schlechter als erwartet. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal zwar überraschend stark um drei Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar. Der um Sondereffekte wie die Betriebsrenten bereinigte Gewinn je Aktie blieb mit 1,32 Dollar jedoch hinter den Berechnungen der Analysten zurück. Alleine 'Sandy' belastete das EPS den Angaben zufolge mit fünf Cent. Die drei Milliarden Dollar schweren Wertberichtigungen bei den Betriebsrenten führten im Quartal zu einem Konzernverlust von 1,7 Milliarden Dollar./stw/fbr