BERLIN (dpa-AFX) - Die Konjunktur in Deutschland hat sich nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) von seiner Schwächephase Ende 2012 erholt. Die gute Konsumentenstimmung im Inland und höhere Exporte, sogar in den Euroraum, seien dafür verantwortlich, berichtete das DIW am Mittwoch in seinem monatlichen Konjunkturbarometer.
Die Wirtschaftsexperten aus Berlin erwarten für das erste Quartal ein Wachstum von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im vierten Quartal 2012 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,6 Prozent gefallen.
'Vor allem die anhaltend gute Lage auf dem Arbeitsmarkt macht Hoffnung, dass die Wirtschaft wieder an Tempo gewonnen hat', bemerkte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Auch in der Industrie werde weiter Beschäftigung aufgebaut, die Produktion dürfte wieder leicht zulegen.
Zum Wachstum tragen laut DIW auch wieder verstärkt die Ausfuhren bei. 'Die Exporte ziehen wieder an, auch aus dem Euroraum', stellte DIW-Deutschlandexperte Simon Junker fest. Im Jahresverlauf dürfte das Bruttoinlandsprodukt weiter zulegen, wenn auch mit moderaterem Tempo: 'Die Auftragslage bleibt fragil und die Stimmung hat sich zuletzt wieder leicht eingetrübt', sagte Junker./brd/DP/jkr
Die Wirtschaftsexperten aus Berlin erwarten für das erste Quartal ein Wachstum von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Im vierten Quartal 2012 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,6 Prozent gefallen.
'Vor allem die anhaltend gute Lage auf dem Arbeitsmarkt macht Hoffnung, dass die Wirtschaft wieder an Tempo gewonnen hat', bemerkte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Auch in der Industrie werde weiter Beschäftigung aufgebaut, die Produktion dürfte wieder leicht zulegen.
Zum Wachstum tragen laut DIW auch wieder verstärkt die Ausfuhren bei. 'Die Exporte ziehen wieder an, auch aus dem Euroraum', stellte DIW-Deutschlandexperte Simon Junker fest. Im Jahresverlauf dürfte das Bruttoinlandsprodukt weiter zulegen, wenn auch mit moderaterem Tempo: 'Die Auftragslage bleibt fragil und die Stimmung hat sich zuletzt wieder leicht eingetrübt', sagte Junker./brd/DP/jkr