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Veröffentlicht am 23.04.2013, 10:47
Verizon Datensicherheitsreport: Cyberkriminalität in der

Finanzwirtschaft und Spionage gegen staatsnahe Unternehmen auf dem

Vormarsch

New York (ots) - Der 'Verizon 2013 Data Breach Investigations

Report' (DBIR 2013) bringt es ans Licht: Groß angelegte, gegen die

Finanzwirtschaft gerichtete Cyberkriminalität und Spionage gegen

staatsnahe Einrichtungen beherrschten 2012 die Sicherheitslandschaft.

Den Spitzenplatz unter sämtlichen im Bericht 2013 erfassten

Datenverletzungen, belegt die finanziell motivierte Cyberkriminalität

(75 Prozent); auf Platz zwei folgen gegen staatsnahe Unternehmen

gerichtete Spionageattacken (20 Prozent). Zu diesen Attacken zählt

Diebstahl von geistigem Eigentum wie etwa vertrauliche Informationen,

Betriebsgeheimnisse und technische Ressourcen zur Begünstigung

nationaler und wirtschaftlicher Interessen.

Der DBIR 2013 kommt weiter zu dem Ergebnis, dass der Anteil an

Vorfällen, an denen Hacktivisten - ideologisch motiviert oder auf der

Suche nach dem Kick - konstant geblieben ist. Allerdings hat die

entwendete Datenmenge abgenommen, da sich zahlreiche Hacktivisten

anderen Angriffsformen zugewendet haben, etwa den DDoS-Attacken

(Distributed Denial of Service). Ziel solcher Angriffe ist es,

Systeme lahmzulegen oder ihren Service zu unterbrechen, da dies wegen

der daraus resultierenden geschäftlichen Einbußen erhebliche Kosten

verursacht.

'Die Schlussfolgerung lautet: Kein Unternehmen, keine Behörde ist

heutzutage immun', sagt Wade Baker, einer der maßgeblichen Autoren

der Data Breach Investigations Reports. 'Zwar verfügen wir über die

Werkzeuge zur Bekämpfung von Cyberkriminalität, doch muss man die

richtigen wählen und sie richtig anwenden.'

'Mit anderen Worten - man muss seinen Gegner verstehen, seine

Motive und Methoden kennen, dann die Verteidigung entsprechend

aufbauen und immer auf der Hut sein', sagt Baker weiter.

Im Jahr 2012 kamen die Opfer aus den unterschiedlichsten Branchen.

Finanzinstitute waren zu 37 Prozent von den Datenverletzungen

betroffen, Einzelhändler und Restaurants machten 24 Prozent aus.

Zwanzig Prozent der Einbrüche in Netzwerke betrafen das produzierende

Gewerbe, Transport- und Versorgungsunternehmen. In gleichem Ausmaß

waren Informationsanbieter und Dienstleistungsunternehmen Opfer. Von

sämtlichen Cyberattacken waren 38 Prozent gegen größere Unternehmen

in insgesamt 27 Ländern gerichtet.

'2012 rückten die groß angelegten und diversifizierten

Datenverletzungen sowie weitere Netzwerkangriffe ganz offensichtlich

in den Mittelpunkt', fügt Baker hinzu.

Der DBIR erscheint nunmehr zum sechsten Mal. Die Ausgabe 2013

umfasst 621 bestätigte Datenverletzungen sowie mehr als 47.000

gemeldete Sicherheitsvorfälle. In den neun Jahren, seit es den DBIR

gibt, hat die Zahl der Datenverletzungen die Marke von 2.500

überschritten; 1,2 Milliarden Datensätze wurden kompromittiert.

Verizon wird von 18 Organisationen aus der ganzen Welt unterstützt,

die zum neuen Report Daten und Analysen beigetragen haben.

'Die Zahl derjenigen, die Daten zum Bericht beisteuern, hat sich

dieses Jahr mehr als verdreifacht. Der 2013 Data Breach

Investigations Report bietet dadurch den bislang umfas-sendsten

Einblick, wie es um die Cyber-Sicherheit steht', sagt David Small,

Chief Platform Officer bei Verizon Enterprise Solutions. 'Wie stets,

ist bei der Erstellung des Reports die Stärkung des Bewusstseins für

globale Cyberkriminalität unser Ziel. Damit wollen wir die

Sicherheitsindustrie bei der Bekämpfung derartiger Verbrechen stärken

und Regierungsbehörden und private Organisationen dabei unterstützen,

eigene maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln.'

Wesentliche Erkenntnisse des 2013 Verizon Data Breach

Investigations Report

Für Datenverletzungen sind überwiegend Angriffe von außen

verantwortlich: 92 Prozent gehen auf das Konto von Außenstehenden, 14

Prozent kommen von Insidern. Zu dieser Kategorie zählen das

organisierte Verbrechen, Aktivistengruppierungen, Einzelgänger und

sogar von ausländischen Regierungen gesponserte Organisationen. Wie

schon im Vorjahresbericht, sind Geschäftspartner zu etwa einem

Prozent für Datenverletzungen verantwortlich.

Bei den Hackingmethoden kommt es vorrangig durch Hacking zu

Datenverletzungen. Diese Angriffsform spielte bei 52 Prozent der

Datenverletzungen eine Rolle. Schwache oder gestohlene Zugangsdaten

(Benutzername, Passwort) kamen bei 76 Prozent der Netzwerkeinbrüche

zum Einsatz, 40 Prozent nutzten Malware (bösartige Software, Script

oder Code zur Kompromittierung von Informationen), 35 Prozent

beinhalteten physische Attacken (z. B. Skimming an Geldautomaten) und

29 Prozent nutzten soziale Taktiken (etwa Phishing). Der Anteil von

Verletzungen in Verbindung mit sozialen Taktiken wie Phishing hat

sich gegenüber 2012 vervierfacht. Der Bericht führt dies direkt auf

die verbreitete Nutzung von zielgerichteten Spionageattacken zurück.

Hinzu kommt, dass die Zeit zwischen Kompromittierung und

Entdeckung nach wie vor in Monaten oder gar Jahren gemessen wird und

nicht in Stunden oder Tagen. Und schließlich sind es weiterhin

Außenstehende, die den Großteil der Verletzungen (69 Prozent)

aufdecken. (ANMERKUNG: Weitere Quellen zum '2013 Data Breach

Investigations Report' stehen zur Verfügung, darunter hochauflösende

Grafiken. B-Roll-Material auf Anfrage erhältlich.)

Der Bericht kann in voller Länge hier heruntergeladen werden:

www.verizon.com/enterprise/2013dbir/us. Wie schon in den vergangenen

Jahren enthält der Report 2013 Empfehlungen, mit denen große wie

kleine Unternehmen ihr Geschäft besser schützen können.

Verizon bietet umfassende Security-Lösungen zum Schutz von

Unternehmen

Verizon unterstützt Unternehmen und Behörden dabei, ihren

wichtigsten Besitz zu schützen: Daten. Dies geschieht mithilfe einer

umfassenden Auswahl von Managed Security Services und Security

Consulting Services - darunter Governance-, Risk- und

Compliance-Lösungen, Identitäts- und Zugangs-Management-Lösungen,

reaktive Untersuchung von Zwischenfällen, Datenschutz-Services sowie

Bedrohungs- und Schwachstellen-Management. Alle lassen sich in über

50 Ländern in der Cloud oder vor Ort bereitstellen. Weitere

Informationen unter

http://www.verizonenterprise.com/solutions/security/. Aktuelle

Einsichten und Analysen einiger der international angesehensten

Forscher auf dem Gebiet der Datensicherheit finden Sie im Verizon

Security Blog unter securityblog.verizonbusiness.com.

Verizon Enterprise Solutions sorgt für globale Vernetzung, die

Wachstum bewirkt, geschäftliche Innovation fördert und die

Gesellschaft voranbringt. Mit branchenspezifischen Lösungen und einem

umfassenden Spektrum an Leistungen für Großabnehmer, die über die

sicheren Mobility-, Cloud-, Strategic-Networking- und

Advanced-Communications-Plattformen des Unternehmens bereitgestellt

werden, trägt Verizon Enterprise Solutions dazu bei, rund um den

Globus neue Chancen für Innovationen, Investitionen und

geschäftlichen Wandel zu eröffnen. Mehr unter

www.verizonenterprise.com.

Verizon Communications Inc. (NYSE und Nasdaq: VZ) mit Hauptsitz in

New York ist ein weltweit führender Anbieter von Breitband- und

anderen Wireless- und Wireline-Kommunikationsservices für

Privathaushalte, Unternehmen, Behörden und Großhandelskunden. Verizon

Wireless betreibt Amerikas zuverlässigstes Wireless-Netzwerk, das

landesweit über 99 Millionen private Verbindungen zählt. Das

Portfolio von Verizon beinhaltet darüber hinaus Con-verged

Communications, Informations- und Entertainment-Services über das in

den USA. fortschrittlichste Glasfasernetzwerk sowie integrierte

Geschäftslösungen für Kunden in über 150 Ländern, darunter sämtliche

Fortune 500-Unternehmen. Als Dow 30-Unternehmen beschäftigt Verizon

annähernd 181.900 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 annähernd 116

Milliarden US-Dollar an Umsatzerlösen. Weitere Informationen unter

www.verizon.com.

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Biografien von Führungskräften, Medienkontakte, hoch auflösende

Videoaufnahmen und Bilder sowie weitere Formen von Information finden

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Originaltext: Verizon

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Pressekontakt:

Hill+Knowlton Strategies GmbH

Nicole Stück

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Tel. 069 97362 18

Email nicole.stueck@hkstrategies.com

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