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TR ONE-News: Novartis erzielte im ersten Quartal eine solide Performance - mit acht wichtigen Zulassungen und Wachstumsbeiträgen aus allen Divisionen

Veröffentlicht am 24.04.2013, 07:03
Novartis erzielte im ersten Quartal eine solide Performance - mit acht wichtigen Zulassungen und Wachstumsbeiträgen aus allen Divisionen

Novartis International AG /

Novartis erzielte im ersten Quartal eine solide Performance - mit acht wichtigen

Zulassungen und Wachstumsbeiträgen aus allen Divisionen

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

* Der Nettoumsatz des Konzerns stieg um 2% (+4% bei konstanten Wechselkursen,

kWk[1]) auf USD 14,0 Milliarden

* Das operative Kernergebnis stieg auf USD 3,7 Milliarden (+3%, +6% kWk)

und wuchs damit schneller als der Umsatz, wobei sich die operative

Kerngewinnmarge verbesserte

* Der Kerngewinn pro Aktie erhöhte sich um 6% (+9% kWk) auf USD 1,32

* Der Free Cashflow erreichte USD 1,3 Milliarden (-37%)

* Der anhaltende Einsatz für Innovationen führte zu acht wichtigen Zulassungen

in der EU und den USA und zu beachtlichen Fortschritten in der Pipeline

* Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) erteilte die Zulassung für

Jetrea, Bexsero, eine neue Indikation von Ilaris und eine

Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters; die US-Gesundheitsbehörde

(FDA) genehmigte neue Indikationen von Exjade und Zortress, eine neue

Formulierung von Tobramycin in einem Podhaler Inhalator sowie den

pädiatrischen Einsatz von Glivec

* Stärkung der Pipeline: die FDA erkannte LDK378 als Therapiedurchbruch

bei Lungenkrebs an

* Die starke Performance der Wachstumsprodukte[2] und Wachstumsmärkte machte

die Einbussen durch Generikakonkurrenz wett

* Die Wachstumsprodukte, zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus,

Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi zählen,

legten um 14% zu und erzielten im ersten Quartal USD 4,2 Milliarden bzw.

30% des Nettoumsatzes des Konzerns; die Wachstumsprodukte der Division

Pharmaceuticals wuchsen um 27% (kWk) auf USD 2,9 Milliarden und

erwirtschafteten 36% des Nettoumsatzes der Division

* Dank einer starken Performance in China (+21% kWk) und Russland (+33%

kWk) stieg der Nettoumsatz in den Wachstumsmärkten um 9% (kWk)

* Die Wachstumsprodukte machten die auf rund USD 500 Millionen geschätzten

Einbussen durch Patentverluste mehr als wett

* Die Behebung von Qualitätsproblemen hat weiterhin höchste Priorität; zu den

Fortschritten im ersten Quartal zählen: insgesamt 58 Inspektionen durch

Gesundheits­behörden, 10 davon durch die FDA; Grossteil der Überprüfungen

mit gutem oder zufriedenstellendem Ergebnis; Abschluss der Inspektion am

Standort von Consumer Health in Lincoln; erste Auslieferungen von Sentinel

aus Lincoln; Ankündigung der Restrukturierung des Werks in Lincoln

* Harry Kirsch zum neuen Finanzchef ernannt: Kirsch rückt von seiner Funktion

als Chief Financial Officer (CFO) der Division Pharmaceuticals zum CFO des

Konzerns auf und tritt die Nachfolge von Jon Symonds an. Symonds wird bis

Ende des Jahres als Berater des CEO fungieren, um den Übergang zu

erleichtern. Mit seiner Erfolgsbilanz in der Steigerung der Produktivität

ist Kirsch bestens geeignet, um den Herausforderungen der nächsten

Wachstumsphase zu begegnen

* Konzernausblick für 2013 bleibt unverändert

[1] Die Kernergebnisse, die konstanten Wechselkurse und der Free Cashflow sind

keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen dieser Nicht-IFRS- Angaben

und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 32 in der in englischer

Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts.

[2] Wachstumsprodukte sind definiert als Produkte, die 2008 oder später

eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch

mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für

Sandoz (Produkte, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden). Siehe

Erläuterung auf Seite 2.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder

in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.

Kennzahlen

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012[3] in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

---------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 14 016 13 735 2 4

Operatives Ergebnis 2 896 2 736 6 10

Reingewinn 2 422 2 269 7 13

Gewinn pro Aktie (USD) 0,98 0,93 5 12

Free Cashflow 1 298 2 056 -37

Kernergebnisse

Operatives Ergebnis 3 714 3 607 3 6

Reingewinn 3 248 3 035 7 10

Gewinn pro Aktie (USD) 1,32 1,25 6 9

---------------------------------------------------------------------

kWk - bei konstanten Wechselkursen

Basel, 24. April 2013 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von

Novartis:

'Novartis konnte ein solides Quartal vorlegen, das von Wachstumsbeiträgen aller

Divisionen geprägt war. Die beachtlichen Umsatzsteigerungen unserer

Wachstumsprodukte trugen dazu bei, die Einbussen durch den Ablauf von Patenten

wettzumachen. Die Division Vaccines and Diagnostics verbesserte ihre Performance

und erreichte in der EU die wichtige Zulassung für Bexsero. Consumer Health

kehrte auf den Wachstumskurs zurück. Unsere Ausrichtung auf Innovationen zahlte

sich weiter aus. So erreichten wir acht Zulassungen in der EU und den USA sowie

die Anerkennung der FDA für LDK378 als therapeutischen Durchbruch bei

Lungenkrebs. Ich freue mich über unseren soliden Start ins neue Jahr.'

Zur Veränderung in der CFO-Position sagte Joseph Jimenez: 'Ich möchte Harry

Kirsch in seiner neuen Position als CFO von Novartis willkommen heissen. Seine

fundierten Kenntnisse des Pharmageschäfts von Novartis und sein Fokus auf

Produktivität werden von nun an unserem gesamten Portfolio zugutekommen. Jon

Symonds möchte ich herzlich für die Verbesserungen danken, die er zum Geschäft,

zu unseren Finanzprozessen und zur Finanzorganisation beigetragen hat. Ich freue

mich, dass Jon Symonds als mein Berater bis Ende des Jahres weiterarbeiten und

damit den Übergang erleichtern wird.'

KONZERNÜBERSICHT

Erstes Quartal

Der Konzern steigerte den Nettoumsatz, da Wachstumsprodukte[4] den Ablauf von

Patenten wettmachten

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im ersten Quartal 2013 um 2% (+4% kWk) auf

USD 14,0 Milliarden, wobei alle Divisionen zum Wachstum beitrugen. Die

Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten.

Bereinigt um die Auswirkungen abgelaufener Patente stieg der zugrunde liegende

Umsatz um 7%. Dafür sorgten Wachstumsprodukte wie Gilenya, Afinitor, Tasigna,

Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und Jakavi, die

zusammen USD 4,2 Milliarden bzw. 30% zum Nettoumsatz des Konzerns beisteuerten

und damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14% zulegten. Konkurrenz durch

Generika, vor allem für Diovan, führte zu Umsatzeinbussen von rund USD 500

Millionen. Der Umsatz in den USA profitierte weiterhin von der Verzögerung der

Generikakonkurrenz für die Diovan Monotherapie.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 6% (+10% kWk) auf USD

2,9 Milliarden. Die operative Gewinnmarge stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 20,7%

des Netto­umsatzes. Der operative Kerngewinn erhöhte sich um 3% (+6% kWk) auf

USD 3,7 Milliarden. Teilweise kompensiert durch einen negativen

Wechselkurseffekt von 0,4 Prozentpunkten stieg die operative Kerngewinnmarge bei

konstanten Wechselkursen um 0,6 Prozentpunkte auf 26,5% des Nettoumsatzes. Ohne

die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das operative Kernergebnis um 16%

(kWk). Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung

des operativen Kernergebnisses vorgenommenen wurden, beliefen sich auf USD 818

Millionen (2012: USD 871 Millionen).

Der Reingewinn des Konzerns belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 2,4

Milliarden (+7%, +13% kWk). Der Gewinn pro Aktie stieg um 5% (+12% kWk) auf USD

0,98.

Der Kernreingewinn des Konzerns wuchs um 7% (+10% kWk) auf USD 3,2 Milliarden.

Der Kerngewinn pro Aktie erhöhte sich um 6% (+9% kWk) auf USD 1,32.

Der Free Cashflow belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 1,3 Milliarden,

verglichen mit USD 2,1 Milliarden im Vorjahresquartal.

In der Division Pharmaceuticals lag der Nettoumsatz mit USD 7,9 Milliarden auf

Vorjahresniveau (0%, +3% kWk), wobei eine starke Volumensteigerung von 9

Prozentpunkten die Einbussen durch Generikakonkurrenz (6 Prozentpunkte) mehr als

wettmachte. Die Preise blieben unverändert. Die Wachstumsprodukte - wie Gilenya,

Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler

und Jakavi - kurbelten das Umsatzwachstum und die Verjüngung des Portfolios

weiter an.

Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals erhöhte sich um 6% (+9% kWk)

auf USD 2,5 Milliarden. Dies war vor allem auf den im Vorjahreszeitraum

angefallenen Restrukturierungsaufwand für den Geschäftsbereich für

Allgemeinmedizin in den USA zurückzuführen. Das operative Kernergebnis der

Division belief sich auf USD 2,6 Milliarden (-1%, +2% kWk). Die operative

Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte zurück.

Währungseffekte wirkten sich mit 0,1 Prozentpunkten negativ aus, so dass sich

eine operative Kerngewinnmarge von 32,7% des Nettoumsatzes ergab.

Die Division Alcon erzielte einen Nettoumsatz von USD 2,6 Milliarden (+1%, +3%

kWk), wobei das stetige Wachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+5% kWk)

und des Bereichs Vision Care (+3% kWk) das schwächere Wachstum des

Augenchirurgiebereichs (+2% kWk) kompensierte. Der Augenchirurgiebereich war

durch einen weltweiten Rückgang der Katarakt-Operationen und durch ein

gedämpftes Umsatzwachstum bei den chirurgischen Ausrüstungen beeinträchtigt.

Nach den starken Umsätzen im vierten Quartal 2012 und vor dem Hintergrund des

starken ersten Quartals 2012 schwächten sich die Verkäufe neuer Ausrüstungen ab.

Angesichts der bevorstehenden Erneuerung des Portfolios im späteren Verlauf

dieses Jahres dürften die Verkäufe von Ausrüstungen bis dahin schwach bleiben.

Das operative Ergebnis von Alcon verbesserte sich um 13% (+24% kWk) auf USD 412

Millionen. Dies war dem Umsatzwachstum sowie weiteren Produktivitätssteigerungen

und Kostensenkungs­massnahmen zu verdanken. Das operative Kernergebnis stieg um

5% (+8% kWk) auf USD 944 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich

bei konstanten Wechselkursen um 1,8 Prozentpunkte und lag unter Berücksichtigung

eines negativen Währungseffekts von 0,5 Prozentpunkten bei 36,8% des

Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz von Sandoz stieg um 6% (+7% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Die

Division erzielte Volumensteigerungen von 12 Prozentpunkten, die den starken

zweistelligen Zuwächsen in vielen europäischen und asiatischen Märkten sowie bei

den Biosimilars (USD 94 Millionen, +22% kWk) zu verdanken waren. Der

Preisverfall von 11 Prozentpunkten war vor allem durch die im Vorjahreszeitraum

wesentlich höheren Preise von Enoxaparin (Generikum von Lovenox®) bedingt.

Infolge einer Rückstellung von USD 79 Millionen für Rechtsfälle sank das

operative Ergebnis von Sandoz um 16% (-15% kWk) auf USD 251 Millionen. Das

operative Kernergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 13%

(+14% kWk) auf USD 431 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei

konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte auf 19,1% des Nettoumsatzes, wobei

die Wechselkurse keinen Effekt hatten.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics belief sich auf USD 327

Millionen und lag damit um 9% (+10% kWk) über dem Niveau des Vorjahresquartals.

Dieser Anstieg war auf Lieferungen pädiatrischer Impfstoffe, eine schwer

verlaufene späte Grippewelle in den USA und den Verkauf von Präpandemie-

Impfstoffen zurückzuführen. Der operative Verlust verringerte sich gegenüber dem

Vorjahreszeitraum von USD 173 Millionen auf USD 157 Millionen. Der operative

Kernverlust ging gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 118 Millionen auf USD

98 Millionen zurück.

Consumer Health, das die Geschäfte OTC (Selbstmedikation) und Animal Health

umfasst, kehrte im ersten Quartal auf den Wachstumskurs zurück und steigerte den

Nettoumsatz um 6% (+7% kWk) auf USD 987 Millionen. Das operative Ergebnis belief

sich auf USD 11 Millionen und entsprach damit dem Niveau Vorjahresquartals. Das

operative Kernergebnis stieg um 85% (+85% kWk) auf USD 76 Millionen. Die

operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 3,3 Prozentpunkte auf 7,7% des

Nettoumsatzes.

[3] Angepasst um einen zusätzlichen Vorsteueraufwand von USD 79 Millionen bei

Corporate im Zusammenhang mit der Einführung des Rechnungslegungsstandards IAS

19 (revidiert) bezüglich Leistungen an Arbeitnehmer (siehe Erläuterungen auf den

Seiten 27 und 48 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des

Finanzberichts).

[4] In der Vergangenheit berichtete Novartis über die Nettoumsatzbeiträge und

Wachstumsraten der 'jüngst eingeführten Produkte'. Wie im Januar 2013

angekündigt, wird sich die Berichterstattung ab dem ersten Quartal 2013 auf

'Wachstumsprodukte' beziehen. Dazu zählen die Produkte, die 2008 oder später

eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch

mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für

Sandoz (Produkte, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden). Beide

Messgrössen sind in Bezug auf den Nettoumsatzbeitrag im ersten Quartal

weitgehend vergleichbar.

Aktivitäten in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

Die Strategie von Novartis stützt sich auf wissenschaftlich fundierte

Innovationen, insbesondere in wachsenden Segmenten des Gesundheitswesens. Dazu

zählen patentgeschützte Arzneimittel, ophthalmologische Produkte, Generika,

Impfstoffe und Diagnostika, rezeptfreie Medikamente und tiermedizinische

Produkte. Die Umsetzung dieser Strategie erfordert eine konsequente Ausrichtung

auf Innovation, Wachstum und Produktivität in allen Tätigkeitsbereichen des

Unternehmens. In allen diesen Bereichen wurden im ersten Quartal bedeutende

Fortschritte erzielt. So kann das Unternehmen sein Versprechen halten, den

Patienten qualitativ hochwertige, innovative Medikamente zur Verfügung zu

stellen und den Investoren eine langfristige Rendite zu sichern.

Innovation: Starke Dynamik mit acht Zulassungen in der EU und den USA

Novartis erzielte im ersten Quartal bedeutende Fortschritte im

Innovationsbereich und erreichte in der EU und den USA acht regulatorische

Meilensteine. Die wichtigsten Fortschritte werden im folgenden Abschnitt

beschrieben.

Neuzulassungen und positive Gutachten

* EU-Zulassung für Jetrea zur Behandlung der vitreomakulären Traktion und des

Makulalochs (Makulaforamen)

Jetrea (Ocriplasmin), eine rekombinante Form eines humanen Proteins, wurde

von der EMA als erstes und einziges Augenmedikament zur Behandlung

vitreomakulärer Traktion (VMT) zugelassen, auch wenn diese mit einem

Makulaloch verbunden ist. Im zweiten Quartal soll Jetrea in den ersten

europäischen Märkten eingeführt werden.

* EU-Zulassung für Bexsero zum Schutz aller Altersgruppen, einschliesslich

Säuglingen

Auch Bexsero, der bahnbrechende Impfstoff gegen Meningokokken-Erkrankungen

der Serogruppe B (MenB), wurde von der EMA zugelassen. Bexsero ist damit der

erste Impfstoff zur Prävention dieser Erkrankung in Europa. Die erste

Markteinführung in Europa wird Ende 2013 oder im ersten Halbjahr 2014

erwartet.

* EU-Zulassung für Ilaris gegen akute Gichtarthritis

llaris (Canakinumab) wurde von der EMA zur Behandlung von Gichtarthritis-

Patienten zugelassen, die an häufigen akuten Gichtanfällen leiden und deren

Symptome nicht mit herkömmlichen Therapieoptionen behandelt werden können

oder sollten.

* US-Zulassung für Exjade gegen chronische Eisenüberladung bei nicht

trans­fusionsabhängiger Thalassämie

Exjade (Deferasirox) erhielt die Zulassung der FDA zur Behandlung

chronischer Eisenüberladung bei Patienten mit nicht transfusionsabhängigen

Thalassämie- Syndromen ab einem Alter von zehn Jahren.

* US-Zulassung für Zortress zur Prävention der Organabstossung bei erwachsenen

Lebertransplantierten

Die FDA liess Zortress (Everolimus) zur Prävention der Organabstossung bei

erwachsenen Lebertransplantierten zu. Es ist damit seit über zehn Jahren das

erste für diese Indikation zugelassene Immunsuppressivum in den USA.

* US-Zulassung von Glivec für den pädiatrischen Einsatz

Die FDA bewilligte den Einsatz von Glivec (Imatinib) bei Kindern mit neu

diagnostizierter Philadelphiachromosom-positiver akuter lymphoblastischer

Leukämie (Ph+ ALL) in Kombination mit einer Chemotherapie.

* US-Zulassung von TOBI Podhaler für Mukoviszidose- Patienten mit P.-

aeruginosa-Infektion

Die FDA liess TOBI Podhaler (Tobramycin-Inhalationspulver) zur Behandlung

von Mukoviszidose -Patienten zu, deren Lungen mit dem Bakterium Pseudomonas

aeruginosa infiziert sind.

* EU-Zulassung für Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters

Die EMA genehmigte die Sortimentserweiterung des Exelon Pflasters

(Rivastigmin) in der Dosierung von 13,3 mg/24 Stunden (15 cm²) zur

symptomatischen Behandlung von Alzheimer-Patienten mit leichter bis

mittelschwerer Demenz.

Zulassungsanträge

* Die FDA erkannte LDK378 als Therapiedurchbruch bei Lungenkrebs an

Die FDA attestierte LDK378 den Sonderstatus als Therapiedurchbruch

(Breakthrough Therapy designation) bei der Behandlung von anaplastische-

Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) metastasierendem nicht-kleinzelligem

Lungenkarzinom (NSCLC).

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien

* Positive Ergebnisse aus erster Phase-III-Studie mit Xolair in der Behandlung

chronischer Nesselsucht (Urtikaria)

Laut Ergebnissen aus der Phase-III-Studie ASTERIA II erwies sich Omalizumab

als wirksame Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit mittelschwerer bis

schwerer refraktärer chronischer idiopathischer Urtikaria (CIU), auch

bekannt als chronische spontane Urtikaria (CSU). Entsprechende

Zulassungsanträge sollen in der zweiten Jahreshälfte 2013 eingereicht

werden. Omalizumab wird in mehr als 90 Ländern unter dem Namen Xolair für

die Behandlung von schwerem allergischem Asthma vertrieben.

* Neue Analyse untermauert Wirksamkeit und Sicherheit von Gilenya bei

Patienten mit schubförmig verlaufender multipler Sklerose

Eine neue Auswertung bei mehr als 3 600 Patienten aus drei grossen Phase-

III-Studien zeigte, dass Gilenya (Fingolimod) den Verlust an Gehirnvolumen

signifikant senken kann. Gilenya ist die erste oral verabreichte

krankheitsmodifizierende Therapie, die zur Behandlung schubförmig

verlaufender Formen von multipler Sklerose (MS) zugelassen ist.

Wachstum: Starke Performance der wichtigsten Wachstumsprodukte und

Wachstumsmärkte

Zu den wichtigsten Wachstumsträgern zählten im ersten Quartal Gilenya, Afinitor,

Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler und

Jakavi. Die Wachstumsmärkte (Emerging Growth Markets, EGMs) - sie umfassen alle

Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Australien, Neuseeland und Japan -

entwickelten sich ebenfalls sehr gut und trugen dazu bei, die Einbussen durch

Generikakonkurrenz wettzumachen und den Wachstumskurs von Novartis zu

unterstützen. Einige Erfolge im ersten Quartal werden nachfolgend

zusammengefasst.

Wichtigste Wachstumsprodukte

* Gilenya (USD 421 Millionen, +71% kWk), das bahnbrechende Medikament zur

Behand­lung von multipler Sklerose (MS), erzielte im ersten Quartal kräftige

Zuwächse. Neue Daten untermauerten das gut etablierte Sicherheits- und

Wirksamkeitsprofil des Medikaments. Gilenya ist heute in 72 Ländern

zugelassen. Bisher wurden im Rahmen von klinischen Studien und der

Vermarktung schätzungsweise mehr als 63 000 Patienten mit Gilenya behandelt.

* Afinitor (USD 303 Millionen, +114% kWk) setzte seinen starken Wachstumskurs

in allen fünf Indikationen fort, für die es in den USA und der EU zugelassen

ist.

* Tasigna (USD 284 Millionen, +39% kWk) konnte seinen Anteil am CML-

Therapiebereich (chronische myeloische Leukämie) von Novartis gegenüber dem

Vorjahresquartal von 21% auf 26% steigern. Diese zielgerichtete CML-Therapie

der zweiten Generation erreicht nachweislich ein tieferes molekulares

Ansprechen als Glivec.

* Galvus (USD 267 Millionen, +40% kWk), das Medikament zur oralen Behandlung

von Typ-2- Diabetes, entwickelte sich sowohl in aufstrebenden als auch in

etablierten Märkten durchwegs gut.

* Lucentis (USD 596 Millionen, +7% kWk), die für drei ophthalmologische

Indikationen zugelassene Anti-VEGF-Therapie von Novartis, setzte ihr

Wachstum im ersten Quartal fort. Lucentis ist in mehreren Ländern neuer

Konkurrenz durch Aflibercept ausgesetzt, unter anderem in Japan, Australien

und Deutschland.

* Xolair (USD 141 Millionen, +29% kWk), derzeit zugelassen für die Behandlung

von allergischem Asthma, erzielte in Europa, Japan, Kanada und Lateinamerika

starke Zuwächse. Mit Omalizumab, dem Wirkstoff von Xolair, läuft zurzeit

eine Phase-III-Studie, die dessen Einsatz in der Behandlung chronischer

spontaner Urtikaria unterstützen soll. Entsprechende Zulassungsanträge

sollen noch in diesem Jahr eingereicht werden.

* Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler (USD 43 Millionen, +48% kWk), ein einmal

täglich zu verabreichender Beta-2-Agonist mit lang anhaltender Wirkung für

Patienten mit chronisch- obstruktiver Lungenerkrankung, expandierte weltweit

stark.

* Jakavi (USD 35 Millionen), das vor kurzem in Märkten ausserhalb der USA zur

Myelofibrose-Behandlung eingeführt wurde, erzielte angesichts des

erheblichen Bedarfs der betroffenen Patienten kräftige Zuwächse. In der

Behandlung dieser lebensbedrohenden Form von Blutkrebs könnte Jakavi zum

neuen Therapiestandard werden.

Wachstumsmärkte

In den Wachstumsmärkten steigerte Novartis den Nettoumsatz im ersten Quartal um

9% (kWk) auf USD 3,5 Milliarden bzw. 25% des Nettoumsatzes des Konzerns. In

China stieg der Nettoumsatz im ersten Quartal um 21% (kWk), während in Russland

ein Plus von 33% (kWk) erzielt wurde.

Produktivität: Auf Effizienz bei Beschaffung, Marketing und Verkauf sowie

Herstellung ausgerichtet

Effizienzgewinne tragen dazu bei, die Rentabilität weiter zu steigern und

ermöglichen Re­investitionen in das Geschäft - ein entscheidender Aspekt der

langfristigen Strategie von Novartis. Die laufenden Initiativen zur

Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungswesen und die

Ressourcenzuweisung in allen Bereichen des Portfolios sowie auf das

Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur.

* Im Beschaffungswesen konnte Novartis weiterhin Skaleneffekte nutzen, ein

globales Kategorienmanagement einführen und in wichtigen Märkten

landesspezifische Kompetenzzentren errichten. Durch diese Massnahmen

erzielte Novartis im ersten Quartal Einsparungen von rund USD 250 Millionen.

* Das Produktionsnetzwerk von Novartis wurde im ersten Quartal weiter

optimiert. Die Zahl der Produktionsstandorte, die geschlossen,

restrukturiert oder veräussert werden, erhöhte sich damit auf 18. Für

Produktionsverlagerungen, Wertminderungen und Abschreibungen auf Vorräten

wurden im ersten Quartal Sonderaufwendungen von USD 66 Millionen erfasst.

Darin eingeschlossen sind Beträge im Zusammenhang mit dem

Produktionsstandort von Consumer Health in Lincoln, Nebraska (USA), sowie

Standorte von Alcon in Mexiko-Stadt (Mexiko) und Des Plaines, Illinois

(USA). Damit belaufen sich die Aufwendungen seit Beginn des Programms im

vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 466 Millionen.

Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im ersten

Quartal Bruttoeinsparungen, die mit rund USD 600 Millionen zur Verbesserung der

operativen Gewinnmarge beitrugen. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg,

das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des Nettoumsatzes 2013 zu erreichen.

Qualität: Konsequente Behebung von Qualitätsproblemen

Im ersten Quartal fanden bei Novartis insgesamt 58 Inspektionen durch

Gesundheitsbehörden statt, wovon zehn von der FDA durchgeführt wurden. Die

Mehrheit der Überprüfungen wurde mit gutem oder zufriedenstellendem Ergebnis

abgeschlossen.

Die FDA führte am Produktionsstandort von Consumer Health in Lincoln (Nebraska)

eine erneute Inspektion durch und dokumentierte im Formular 483 neun

Beobachtungen. Der Grossteil der Beobachtungen betraf die Schnelligkeit und

Vollständigkeit bei der Bearbeitung von Reklamationen der Verbraucher. Die

Produktionsabläufe wurden nicht beanstandet. In der Folge nahm Novartis Anfang

April die Auslieferung des neu validierten Produkts Sentinel an die Kunden

wieder auf. Novartis arbeitet weiter daran, die Mängel am Standort konsequent zu

beheben und hat die FDA über zusätzliche Massnahmen informiert - auch über die

geplante Vereinfachung der Herstellungsprozesse in Lincoln, wie nachfolgend

beschrieben.

Novartis hat beschlossen, die Produktionsanlage in Lincoln zu restrukturieren

und zu vereinfachen, um die Herstellung langfristig auf zwei Formen von

Produkten zu konzentrieren: Produkte in fester und in Pulverform. Dies betrifft

vor allem Sentinel, Excedrin und Theraflu. Dadurch wird sich der Standort bei

minimaler Produktkomplexität auf operative Höchstleistungen konzentrieren

können. Die geringere Komplexität der Anlage in Lincoln wird im Lauf der

nächsten zwei Jahre phasenweise zum Abbau von rund 300 Arbeitsplätzen bzw. 40%

der Belegschaft am Standort führen. Im ersten Quartal 2013 wurden

Wertminderungen und Rückstellungen von USD 51 Millionen (von einem erwarteten

Gesamtbetrag von USD 100 Millionen) vorgenommen.

Wie bereits bekannt gegeben, hat Novartis Drittfirmen mit der Herstellung von

Excedrin Migraine, Lamisil, Triaminic und Excedrin Extra Strength beauftragt, um

schneller auf den US-Markt zurückzukehren. Die ersten Auslieferungen erfolgten

im vierten Quartal 2012. Als nächstes Produkt wird Benefiber wieder eingeführt

(voraussichtlich im zweiten Quartal), gefolgt von Theraflu in Nordamerika im

weiteren Verlauf dieses Jahres.

Free Cashflow

Der Free Cashflow belief sich im ersten Quartal 2013 auf USD 1,3 Milliarden und

lag damit um USD 0,8 Milliarden unter dem Niveau des Vorjahresquartals.

Zurückzuführen war dies vor allem auf höhere Steuerzahlungen und einen grösseren

Bedarf an Umlaufvermögen im Vergleich zum ersten Quartal 2012.

Mittelallokation und Nettoschulden

Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der

Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten

Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Rating als Zeichen

finanzieller Stärke zu halten. Eine gute Ausgewogenheit zwischen attraktiven

Aktionärsrenditen, Investitionen in die Geschäfts­entwicklung und einer starken

Kapitalausstattung wird auch in Zukunft vorrangig bleiben.

Als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit

Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Rückkäufen von Mitarbeiteraktien wurden im

ersten Quartal 2013 30 Millionen (netto) Aktien ausgegeben, was zu einem

Geldzufluss von USD 1,5 Milliarden führte. Novartis plant, den

Verwässerungseffekt dieser Programme laufend zu reduzieren und hat im ersten

Quartal bereits 4,1 Millionen Aktien (USD 281 Millionen) über die erste

Handelslinie zurückgekauft.

Per 31. März 2013 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 14,9 Milliarden, im

Vergleich zu USD 11,6 Milliarden per 31. Dezember 2012. Diese Nettozunahme um

USD 3,3 Milliarden beruhte vor allem auf einem vorübergehenden Anstieg der

Schulden um USD 1,2 Milliarden und einem Rückgang der Liquidität um USD 2,1

Milliarden. Die Dividendenausschüttung für 2012 in Höhe von USD 6,1 Milliarden

erfolgte im ersten Quartal.

Das Kreditrating von Novartis wurde im Februar 2013 von Moody's um eine Stufe

gesenkt. Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard

& Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Veränderungen im Management

Harry Kirsch, 48, rückt mit Wirkung zum 1. Mai 2013 von seiner Position als CFO

der Division Pharmaceuticals zum CFO des Konzerns auf. Kirsch wechselte 2003 von

seiner Position als CFO des globalen Pharmageschäfts von Procter & Gamble zu

Novartis und ist für seine Fähigkeit zur Steigerung der Produktivität sowie für

seinen Führungsstil anerkannt. Seine Umsetzungs­fähigkeiten haben zu kräftigen

Gewinnen beigetragen, wobei sich das operative Kernergebnis der Division

Pharmaceuticals bei konstanten Wechselkursen - trotz Patentabläufen - 2011 und

2012 in jedem Quartal verbesserte. Seine Finanzkompetenz wird dazu beitragen,

die operative Effizienz im gesamten Geschäftsportfolio von Novartis zu steigern.

Nach 17 Jahren als CFO, davon vier Jahre bei Novartis, hat Jon Symonds

beschlossen, von dieser Position zurückzutreten. Seine Entscheidung kommt zum

richtigen Zeitpunkt, da das Unternehmen gerade in seine nächste Wachstumsphase

eintritt und auf neuem Kurs ist. Symonds hat die Performance des Unternehmens

massgebend beeinflusst und die Finanzfunktion entscheidend verbessert sowie die

Grundlage für Standardisierung und Vereinfachung geschaffen. Er wird bis Ende

des Jahres bei Novartis bleiben, um als Berater des CEO zu fungieren und für

einen reibungslosen Übergang zu sorgen.

Konzernausblick 2013

Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse bleibt der Konzernausblick für 2013

unverändert

Auf Konzernebene wird für 2013 bei konstanten Wechselkursen mit einem

Nettoumsatz auf dem Niveau des Jahres 2012 gerechnet, wobei die Einbussen durch

Generikakonkurrenz wettgemacht werden, die bis zu USD 3,5 Milliarden betragen

könnten. Ohne die Auswirkungen von Generikakonkurrenz würde der Nettoumsatz des

Konzerns 2013 mindestens einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich

aufweisen.

Aufgrund von Generikakonkurrenz und weiteren Investitionen in eine beispiellose

Anzahl von Neueinführungen dürfte das operative Kernergebnis des Konzerns bei

konstanten Wechselkursen 2013 voraussichtlich einen Rückgang im mittleren

einstelligen Prozentbereich aufweisen. Das operative Kernergebnis (Patentabläufe

ausgenommen) wird 2013 voraussichtlich stärker wachsen als der zugrundeliegende

Umsatz.

Der US-Dollar gewann im ersten Quartal gegenüber vielen anderen Währungen an

Wert, vor allem aber gegenüber dem japanischen Yen. Sollten sich die

Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau des Monats

März halten, rechnet Novartis mit einem negativen Effekt von rund 2% auf den

Umsatz beziehungsweise rund 4% auf das operative Ergebnis des Gesamtjahres.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Konzern

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012[1] in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 14 016 13 735 2 4

Operatives Ergebnis 2 896 2 736 6 10

 In % des Nettoumsatzes 20,7 19,9

Operatives Kernergebnis 3 714 3 607 3 6

 In % des Nettoumsatzes 26,5 26,3

------------------------------------------------------------------

[1] Angepasst um einen zusätzlichen Vorsteueraufwand von USD 79 Millionen bei

Corporate im Zusammenhang mit der Einführung des Rechnungslegungsstandards IAS

19 (revidiert) bezüglich Leistungen an Arbeitnehmer (siehe Erläuterungen auf den

Seiten 27 und 48 der Kurzfassung des Finanzberichts).

Pharmaceuticals

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012 in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 7 877 7 839 0 3

Operatives Ergebnis 2 539 2 402 6 9

 In % des Nettoumsatzes 32,2 30,6

Operatives Kernergebnis 2 573 2 589 -1 2

 In % des Nettoumsatzes 32,7 33,0

------------------------------------------------------------------

Alcon

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012 in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 2 566 2 541 1 3

Operatives Ergebnis 412 363 13 24

 In % des Nettoumsatzes 16,1 14,3

Operatives Kernergebnis 944 902 5 8

 In % des Nettoumsatzes 36,8 35,5

------------------------------------------------------------------

Sandoz

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012 in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 2 259 2 124 6 7

Operatives Ergebnis  251 298 -16 -15

 In % des Nettoumsatzes 11,1 14,0

Operatives Kernergebnis  431 382 13 14

 In % des Nettoumsatzes 19,1 18,0

------------------------------------------------------------------

Vaccines and Diagnostics

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012 in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 327 299 9 10

Operativer Verlust -157 -173 -9 -9

 In % des Nettoumsatzes - 48,0 - 57,9

Operativer Kernverlust -98 -118 -17 -17

 In % des Nettoumsatzes - 30,0 - 39,5

------------------------------------------------------------------

Consumer Health

  1. Quartal 1. Quartal Veränderung

  2013 2012 in %

  Mio. USD Mio. USD USD kWk

------------------------------------------------------------------

Nettoumsatz 987 932 6 7

Operatives Ergebnis 11 12 -8 -11

 In % des Nettoumsatzes 1,1 1,3

Operatives Kernergebnis 76 41 85 85

 In % des Nettoumsatzes 7,7 4,4

------------------------------------------------------------------

Ein Finanzbericht mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten

Informationen ist auf der Website von Novartis unter

http://www.novartis.com/investors/financial-results/quarterly-results-q1-

2013.shtml abrufbar.

Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das erste Quartal 2013 -

Ergänzende Daten

INHALT Seite

-------------------------------------------------------------------------------

OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN (1. Quartal 2013)

Konzern 2

Pharmaceuticals 4

Alcon 9

Sandoz 11

Vaccines and Diagnostics 12

Consumer Health 13

-------------------------------------------------------------------------------

GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 14

-------------------------------------------------------------------------------

AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 15

-------------------------------------------------------------------------------

KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG

Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 22

Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 23

Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 24

Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 25

Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 26

Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des 27

aktuellen Stands der Rechtsfälle

-------------------------------------------------------------------------------

ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 32

KERNERGEBNISSE

Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 34

Kernergebnissen

Konzern 35

Pharmaceuticals 36

Alcon 37

Sandoz 38

Vaccines and Diagnostics 39

Consumer Health 40

Corporate 41

ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 42

Nettoschulden/Aktieninformationen

Free Cashflow 43

Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 44

Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 45

Nettoumsatz nach Regionen 46

Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 47

Informationen zu den Anpassungen 48

-------------------------------------------------------------------------------

DISCLAIMER 49

-------------------------------------------------------------------------------

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und

unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge

haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten

Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den

zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen

Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser

Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der

'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem

Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich

verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis

hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes

Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen

Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen

Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen,

rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das

einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.

Im Jahr 2012 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und

wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden

(USD 9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen)

aus. Die Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 129 000

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140

Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter

http://www.novartis.com.

Wichtige Termine

17. Juli 2013 Ergebnisse des zweiten Quartals 2013

22. Oktober 2013 Ergebnisse des dritten Quartals 2013

Medienmitteilung (PDF):

http://hugin.info/134323/R/1695615/558046.pdf

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Source: Novartis International AG via Thomson Reuters ONE

[HUG#1695615]

http://www.novartis.com

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