BURBANK (dpa-AFX) - Ein florierendes Geschäft beim Fernsehen und den Freizeitparks hat Walt Disney die Kasse gefüllt. Im zweiten Geschäftsquartal (Januar bis März) konnte der Unterhaltungskonzern seinen Umsatz um 10 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar hochschrauben. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf unterm Strich 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro).
'Unsere Ergebnisse spiegeln unsere erfolgreiche Strategie wider', sagte Disney-Chet Robert Iger am Dienstag am Firmensitz im kalifornischen Burbank. Mit den Geschäftszahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie bewegte sich nachbörslich aber kaum. Sie war im regulären Handel bereits um annähernd 2 Prozent gestiegen.
Besonders kräftig legte das Geschäft mit den Freizeitparks, Ferienanlagen und Kreuzfahrtschiffen zu, vor allem weil die Gäste bei ihren Besuchen mehr Geld ausgaben. Zudem lagen die Osterferien günstig für die zwei großen amerikanischen Parks Disney World in Florida und Disneyland in Kalifornien. Daneben gibt es Ableger in Hongkong und Tokio. Als Problemfall hatte sich immer wieder Disneyland Paris erwiesen, zuletzt gaben sich aber auch hier die Gäste spendabler. Ein neuer Park entsteht in Shanghai.
Das wichtigste Standbein sind indes mit weitem Abstand die Fernsehsender. Das Geld kommt hier durch Werbung oder über Abogebühren in die Kasse. Neben dem Flaggschiff ABC gehören die ESPN-Sportkanäle sowie die Disney-Familienprogramme dazu.
Auch die Fanartikeln mit den Konterfeis der Disney-Helden waren begehrt. Der Verlust in der Internet- und Spielesparte Interactive ging zurück.
Bei der Filmsparte machten sich die guten Einspielergebnisse von 'Die fantastische Welt von Oz' und 'Ralph reichts' bemerkbar, nachdem vor einem Jahr das Mars-Abenteuer 'John Carter' grandios gefloppt war und einen Verlust von mehreren hundert Millionen Dollar hinterlassen hatte.
Künftig hofft Disney auf den Erfolg neuer 'Krieg der Sterne'-Filme. Der Konzern hatte die Produktionsfirma Lucasfilm geschluckt und will nun drei neue Episoden der Fantasy- und Weltraumsaga um Luke Skywalker und Darth Vader drehen. Das erste Abenteuer kommt voraussichtlich 2015 auf die Leinwand. Schon zuvor hatte Disney das Animationsstudio Pixar und die Comic-Kultfirma Marvel übernommen./das/DP/zb
'Unsere Ergebnisse spiegeln unsere erfolgreiche Strategie wider', sagte Disney-Chet Robert Iger am Dienstag am Firmensitz im kalifornischen Burbank. Mit den Geschäftszahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie bewegte sich nachbörslich aber kaum. Sie war im regulären Handel bereits um annähernd 2 Prozent gestiegen.
Besonders kräftig legte das Geschäft mit den Freizeitparks, Ferienanlagen und Kreuzfahrtschiffen zu, vor allem weil die Gäste bei ihren Besuchen mehr Geld ausgaben. Zudem lagen die Osterferien günstig für die zwei großen amerikanischen Parks Disney World in Florida und Disneyland in Kalifornien. Daneben gibt es Ableger in Hongkong und Tokio. Als Problemfall hatte sich immer wieder Disneyland Paris erwiesen, zuletzt gaben sich aber auch hier die Gäste spendabler. Ein neuer Park entsteht in Shanghai.
Das wichtigste Standbein sind indes mit weitem Abstand die Fernsehsender. Das Geld kommt hier durch Werbung oder über Abogebühren in die Kasse. Neben dem Flaggschiff ABC gehören die ESPN-Sportkanäle sowie die Disney-Familienprogramme dazu.
Auch die Fanartikeln mit den Konterfeis der Disney-Helden waren begehrt. Der Verlust in der Internet- und Spielesparte Interactive ging zurück.
Bei der Filmsparte machten sich die guten Einspielergebnisse von 'Die fantastische Welt von Oz' und 'Ralph reichts' bemerkbar, nachdem vor einem Jahr das Mars-Abenteuer 'John Carter' grandios gefloppt war und einen Verlust von mehreren hundert Millionen Dollar hinterlassen hatte.
Künftig hofft Disney auf den Erfolg neuer 'Krieg der Sterne'-Filme. Der Konzern hatte die Produktionsfirma Lucasfilm geschluckt und will nun drei neue Episoden der Fantasy- und Weltraumsaga um Luke Skywalker und Darth Vader drehen. Das erste Abenteuer kommt voraussichtlich 2015 auf die Leinwand. Schon zuvor hatte Disney das Animationsstudio Pixar und die Comic-Kultfirma Marvel übernommen./das/DP/zb