FRANKFURT (dpa-AFX) - IG-Metall-Chef Berthold Huber hat nun auch offiziell seinen Vize Detlef Wetzel (60) als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Der 63 Jahre alte Huber selbst will wie bereits angekündigt im November abtreten. Nach seinem am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Personaltableau sollen auch Hauptkassierer Bertin Eichler (60) und die Tarifexpertin Helga Schwitzer (62) ihre Vorstandsämter verlieren.
An Wetzels Stelle soll der bisherige Stuttgarter Bezirkschef Jörg Hofmann (57) dessen Posten als Zweiter Vorsitzender einnehmen. Er wäre damit der nächste designierte IG-Metall-Chef. Als neuer Hauptkassierer ist Jürgen Kerner (44) vorgesehen, der bereits dem siebenköpfigen Kernvorstand angehört.
Neue geschäftsführende Vorstände sollen dem Huber-Vorschlag zufolge die Bezirkssekretärin aus Berlin-Brandenburg-Sachsen, Irene Schulz (49), sowie der Erfurter Bevollmächtigte Wolfgang Lemb (51) werden. Die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Christiane Benner (45) und Hans-Jürgen Urban (51) bleiben im Amt. Damit wäre weiterhin kein CDU-naher Vertreter in der Gewerkschaftsspitze vertreten.
Die neue Führungsmannschaft wird am 24./25. November bei einem außerordentlichen Gewerkschaftstag in Frankfurt von rund 500 Delegierten bestimmt. Der Vorstand ist dann nur noch knapp zwei Jahre bis zum Ablauf der regulären Wahlperiode im Herbst 2015 im Amt, wie eine Gewerkschaftssprecherin erläuterte./ceb/DP/stb
An Wetzels Stelle soll der bisherige Stuttgarter Bezirkschef Jörg Hofmann (57) dessen Posten als Zweiter Vorsitzender einnehmen. Er wäre damit der nächste designierte IG-Metall-Chef. Als neuer Hauptkassierer ist Jürgen Kerner (44) vorgesehen, der bereits dem siebenköpfigen Kernvorstand angehört.
Neue geschäftsführende Vorstände sollen dem Huber-Vorschlag zufolge die Bezirkssekretärin aus Berlin-Brandenburg-Sachsen, Irene Schulz (49), sowie der Erfurter Bevollmächtigte Wolfgang Lemb (51) werden. Die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Christiane Benner (45) und Hans-Jürgen Urban (51) bleiben im Amt. Damit wäre weiterhin kein CDU-naher Vertreter in der Gewerkschaftsspitze vertreten.
Die neue Führungsmannschaft wird am 24./25. November bei einem außerordentlichen Gewerkschaftstag in Frankfurt von rund 500 Delegierten bestimmt. Der Vorstand ist dann nur noch knapp zwei Jahre bis zum Ablauf der regulären Wahlperiode im Herbst 2015 im Amt, wie eine Gewerkschaftssprecherin erläuterte./ceb/DP/stb