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Überweisen in Übersee: US-Amerikaner zahlen per Scheck

Veröffentlicht am 25.07.2013, 08:46
NEW YORK (dpa-AFX) - Während der Scheck in Deutschland nahezu ausgestorben ist, gehört er in den USA weiterhin zu den gängigen Zahlungsmitteln. Privatleute begleichen damit ihre Miete, Betriebe entlohnen ihre Mitarbeiter. Die Ausrede eines säumigen Zahlers 'Der Scheck ist in der Post' funktioniert damit bis heute.

Hintergrund ist ein verwirrendes, lange Zeit schlecht ausgebautes System bei den elektronischen Überweisungen. Laut der letzten großen Studie der US-Notenbank Fed zum Thema, die im Jahr 2011 veröffentlicht wurde, erfolgten 2009 noch fast ein Viertel aller Zahlungen in den USA per Scheck. Allerdings nahm der Anteil rapide ab.

Viele US-Banken haben mittlerweile eigene, einfachere Überweisungsmethoden entwickelt. Ein Beispiel ist QuickPay von Marktführer JPMorgan Chase. Hinzu kommt der Aufstieg von Online-Zahlungssystemen wie PayPal. Einkäufe im Laden oder beim Internethändler werden mit Kredit- oder Bankkarte beglichen.

'Der Scheck als Zahlungsmittel wird mit der Zeit von elektronischen Systemen verdrängt', stellte die New Yorker Zweigstelle der Fed jüngst fest. Wo Schecks noch verwendet werden, kann sie der Bankautomat direkt einscannen. Statt 45 Standorten, in denen Papierschecks vor dem Jahr 2003 verarbeitet wurden, betreibt die US-Notenbank heute nur noch ein einziges./das/DP/hbr

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