Vier Experten haben am 18. Juni, im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Synchronise Europe Konferenz in London, über die Zukunft der Blockchain-Technologie im Finanzwesen diskutiert, wobei sie sich mehrheitlich auf die Wichtigkeit der Spezialisierung verständigt haben.
Demnach müssten einige der grundlegenden konzeptionellen Ausgestaltungen der Technologie öffentlich zugänglich sein, damit diese an die Anforderungen verschiedenster Finanzdienstleistungen angepasst werden können, wie Kelly Mathieson, die Leiterin für den Bereich Firmenkunden bei Digital Asset, meint.
Mathieson ist überzeugt davon, dass die Blockchain mittlerweile ausgereift genug ist, um für Firmenkunden sinnvoll zu sein, allerdings gibt es dabei größtenteils bewusste Abweichungen von der ursprünglichen Grundidee der Technologie. Demnach müssen Firmen ihre Versionen zwangsläufig an den jeweiligen Verwendungszweck und die rechtlichen Rahmenbedingungen anpassen.