29. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu den politischen Entwicklungen über die Top-Themen des Tages hinaus:
DEUTSCHLAND/WAHLUMFRAGE - Berlin: Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg konnte sich die SPD im Bund gegenüber der Vorwoche um zwei Prozentpunkte verbessern und liegt jetzt bei 16 Prozent. Die FDP fällt dagegen im RTL/ntv-Trendbarometer um zwei Prozentpunkte auf fünf Prozent. Die Werte für Union, Grüne, Linke, AfD und sonstige Parteien bleiben unverändert. Wenn der Bundestag jetzt neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 27 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 16 Prozent (20,5 Prozent), FDP fünf Prozent (10,7 Prozent), Grüne 24 Prozent (8,9 Prozent), Linke zehn Prozent (9,2 Prozent), AfD zehn Prozent (12,6 Prozent). Acht Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent).
AFGHANISTAN/USA - Doha: Eine Delegation der radikalislamischen Taliban ist Aussagen ihrer Vertreter zufolge in Katar angekommen, um noch am Samstag ein Friedensabkommen mit den USA zu unterzeichnen. Erwartet wird auch US-Außenminister Mike Pompeo. In Doha, der Hauptstadt Katars, haben Taliban und US-Vertreter in den vergangenen eineinhalb Jahren immer wieder über ein Abkommen verhandelt, das unter anderem den Abzug der US-Truppen aus Afghanistan regelt. (Reuters-Redaktionen Frankfurt und Berlin. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)