NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz mehrerer Kaufangebote geht das Empire State Building wie geplant an die Börse. Bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar (800 Mio Euro) soll der Verkauf der ersten Anteilsscheine einbringen. Das geht aus dem am Donnerstag aktualisierten Börsenprospekt hervor. Wann genau der Sprung aufs Parkett stattfindet, ist allerdings noch unklar. Gerechnet wird mit Anfang Oktober.
Die Familie Malkin, die das Empire State Building kontrolliert, hatte den Börsengang schon vor fast zwei Jahren angestoßen. Es folgten Auseinandersetzungen mit anderen Anteilseignern, die gegen das Vorhaben waren. Die Malkins gewannen letztlich. In den vergangenen Monaten waren zudem Kaufangebote für das Hochhaus eingegangen, die die Familie aber ausschlug.
Die einzelne Aktie soll zwischen 13 und 15 Dollar kosten - das ist halb so viel wie für eine Eintrittskarte für die Aussichtsplattform des Empire State Building fällig werden. Besucher müssen im Regelfall 27 Dollar oder umgerechnet 20 Euro berappen, um einen der besten Blicke über die Stadt New York genießen zu können.
Das Empire State Building wird zusammen mit 17 weiteren Immobilien in Manhattan und dem Umland an der traditionsreichen New York Stock Exchange gelistet. Die Büro- und Geschäftsgebäude bilden einen sogenannten Real Estate Investment Trust oder kurz REIT. Diese REIT können wie normale Aktiengesellschaften an der Börse gehandelt werden.
Das Empire State Buildung wurde 1931 fertiggestellt und war mit seinen 443 Metern oder 102 Stockwerken seinerzeit das höchste Gebäude der Welt. Der Wolkenkratzer mit der markanten Spitze erlangte Berühmtheit durch den Film 'King Kong'.
In der Silhouette Manhattans wurde das Empire State Building bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001 nur von den Zwillingstürmen des World Trade Centers überragt, die allerdings viel weiter südlich standen. Mittlerweile ist das '1 WTC', der frühere 'Freedom Tower', das höchste Gebäude in der Metropole. Dieses misst samt Antenne 541 Meter.
Um den Wolkenkratzer attraktiv für Mieter zu machen, hatten ihn die Malkins für mehr als eine halbe Milliarde Dollar grundlegend renoviert und dabei unter anderem die 6514 Fenster erneuert.
Die Familie wird auch nach dem Börsengang die Kontrolle über das Wahrzeichen der Millionenmetropole behalten. Möglich wird dies durch spezielle Aktien, die besonders viele Stimmrechte besitzen./das/DP/stw
Die Familie Malkin, die das Empire State Building kontrolliert, hatte den Börsengang schon vor fast zwei Jahren angestoßen. Es folgten Auseinandersetzungen mit anderen Anteilseignern, die gegen das Vorhaben waren. Die Malkins gewannen letztlich. In den vergangenen Monaten waren zudem Kaufangebote für das Hochhaus eingegangen, die die Familie aber ausschlug.
Die einzelne Aktie soll zwischen 13 und 15 Dollar kosten - das ist halb so viel wie für eine Eintrittskarte für die Aussichtsplattform des Empire State Building fällig werden. Besucher müssen im Regelfall 27 Dollar oder umgerechnet 20 Euro berappen, um einen der besten Blicke über die Stadt New York genießen zu können.
Das Empire State Building wird zusammen mit 17 weiteren Immobilien in Manhattan und dem Umland an der traditionsreichen New York Stock Exchange gelistet. Die Büro- und Geschäftsgebäude bilden einen sogenannten Real Estate Investment Trust oder kurz REIT. Diese REIT können wie normale Aktiengesellschaften an der Börse gehandelt werden.
Das Empire State Buildung wurde 1931 fertiggestellt und war mit seinen 443 Metern oder 102 Stockwerken seinerzeit das höchste Gebäude der Welt. Der Wolkenkratzer mit der markanten Spitze erlangte Berühmtheit durch den Film 'King Kong'.
In der Silhouette Manhattans wurde das Empire State Building bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001 nur von den Zwillingstürmen des World Trade Centers überragt, die allerdings viel weiter südlich standen. Mittlerweile ist das '1 WTC', der frühere 'Freedom Tower', das höchste Gebäude in der Metropole. Dieses misst samt Antenne 541 Meter.
Um den Wolkenkratzer attraktiv für Mieter zu machen, hatten ihn die Malkins für mehr als eine halbe Milliarde Dollar grundlegend renoviert und dabei unter anderem die 6514 Fenster erneuert.
Die Familie wird auch nach dem Börsengang die Kontrolle über das Wahrzeichen der Millionenmetropole behalten. Möglich wird dies durch spezielle Aktien, die besonders viele Stimmrechte besitzen./das/DP/stw