HAMBURG (dpa-AFX) - Vor dem Bundesverwaltungsgericht wird nach einem Bericht von NDR 90,3 in diesem Jahr voraussichtlich nicht mehr über die umstrittene Elbvertiefung verhandelt. Eine mündliche Erörterung bis Jahresende sei sehr unwahrscheinlich, meldete der Radiosender am Sonntag unter Berufung auf einen Gerichtssprecher.
Grund für die neue Verzögerung sei eine Ergänzung zum eigentlichen Planfeststellungsbeschluss. Diese Ergänzung hätten Hamburg und die Schifffahrtsverwaltung des Bundes auf den Weg gebracht. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gebe den Umweltverbänden nun einen Monat Zeit, um dazu Stellung zu nehmen. Erst danach könne entscheiden werden, ob die Leipziger Richter Teile des Verfahrens an den EU-Gerichtshof in Luxemburg weiterleiten.
Anfang des Jahres hatte das Bundesverwaltungsgericht dem Bericht zufolge noch eine Entscheidung bis Jahresende in Aussicht gestellt. Mehrere Umweltschutzverbände hatten gegen die Elbvertiefung geklagt, darunter BUND und NABU./ili/DP/she
Grund für die neue Verzögerung sei eine Ergänzung zum eigentlichen Planfeststellungsbeschluss. Diese Ergänzung hätten Hamburg und die Schifffahrtsverwaltung des Bundes auf den Weg gebracht. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gebe den Umweltverbänden nun einen Monat Zeit, um dazu Stellung zu nehmen. Erst danach könne entscheiden werden, ob die Leipziger Richter Teile des Verfahrens an den EU-Gerichtshof in Luxemburg weiterleiten.
Anfang des Jahres hatte das Bundesverwaltungsgericht dem Bericht zufolge noch eine Entscheidung bis Jahresende in Aussicht gestellt. Mehrere Umweltschutzverbände hatten gegen die Elbvertiefung geklagt, darunter BUND und NABU./ili/DP/she