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Lettischer Regierungschef verteidigt Euro-Beitritt seines Landes

Veröffentlicht am 25.10.2013, 19:54
FRANKFURT/RIGA (dpa-AFX) - Der lettische Regierungschef Valdis Dombrovskis sieht sein Land nicht in Gefahr, zum nächsten Notfallpatienten in der Eurozone zu werden. 'Ich kann Ihnen versichern, Deutschlands Steuerzahler müssen nicht für uns einstehen', sagte der Ministerpräsident gut zwei Monate vor der Einführung des Euros in dem baltischen Land der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Samstag).

Noch vor fünf Jahren hatten die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) Lettland mit einem Notkredit von 7,5 Milliarden Euro vor einer drohenden Zahlungsbilanzkrise bewahrt. Das kleine Land aus Europas Nordosten wird zum Jahreswechsel als 18. Mitglied und als erster Neuzugang seit 2009 der Währungsunion beitreten./czy/DP/enl

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